- Ex-Boxer René Weller ist an Demenz erkrankt.
- Nun ist der ehemalige Sportler in eine Klinik eingewiesen worden.
- Weller "konnte nichts mehr alleine", erzählt seine Ehefrau.
Sorge um René Weller: Der ehemalige deutsche Profiboxer wurde in die Kopfklinik des Universitätsklinikums Heidelberg eingewiesen, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. "Er glitt mir buchstäblich zwischen den Fingern weg", erklärt Wellers Ehefrau Maria, mit der er seit 2013 verheiratet ist, der Tageszeitung.
Der Ex-Sportler "konnte nichts mehr alleine", erzählt sie weiter. "Sich nicht mehr anziehen, kaum noch laufen, zitterte am ganzen Körper und wusste nichts mehr." Die Klinik sei "der einzig richtige Ausweg. Und ich weiss, dass er dort in den besten Händen ist."
Das Gehirn Wellers bestehe laut des Berichts zur Hälfte aus Hirn-Wasser. "Dieser Zustand ist extrem gefährlich", erläutert Maria Weller. Der Hausarzt des Paares habe vor "schwersten Komplikationen" wie etwa vor einem Schlaganfall gewarnt. Die Einweisung in die Klink bezeichnet sie als "unausweichlich".
Sie habe "alles erdenklich Mögliche" für René Weller getan
Schon im Sommer 2021 hatte Maria Weller mit der "Bild" über die Demenzerkrankung ihres Mannes gesprochen. Ein Pflegeheim sei kein Thema, hatte sie damals erklärt: "Solange ich kann, werde ich für meinen René da sein."
Nun wolle sie sich dem Bericht zufolge ein Zimmer in der Klinik nehmen. Sie wisse, dass sie ihren Ehemann "nicht mehr lange haben werde". Sie habe "alles erdenklich Mögliche für ihn getan. Das hilft über meine seelischen Schmerzen hinweg." Die Frau des ehemaligen Boxers würde "alles Geld der Welt [...] geben, wenn er wieder gesund sein könnte".
Als Profi war Weller unter anderem Deutscher Meister und zweifacher Europameister der European Boxing Union (EBU). Er beendete schon vor fast 30 Jahren seine Karriere, gehört aber noch heute zu den bekanntesten Namen der deutschen Boxwelt. Auch im TV war er anschliessend immer wieder aufgetreten. Im Sommer 2016 nahm er mit seiner Frau etwa am RTL-Format "Das Sommerhaus der Stars" teil. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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