Schauspielerin Renée Zellweger (47) ist unverheiratet und kinderlos. Ob sie deswegen unglücklich ist? Nein! Im Interview mit "Extra" spricht sie Klartext.

Mehr News zu Stars & Unterhaltung

In ihrem aktuellen Film "Bridget Jones' Baby" spielt sie (bereits zum dritten Mal) die gleichnamige Hauptrolle, die unerwartet schwanger wird und nicht weiss, wer der Vater des Kindes ist.

Eine ungewöhnliche Situation, denn die Schauspielerin ist selbst keine Mutter. In einem Interview zum Film wurde Renée daher prompt vom Online-Magazin "Extra" gefragt, wie es für sie war, eine Schwangere zu spielen und ob sie sich nun selbst nach einem Baby sehne.

Klartext

Doch die Schauspielerin liess sich davon nicht aus der Ruhe bringen und antwortete gelassen: "Ich habe nie darüber nachgedacht, ob ich in meinem Leben bestimmte Dinge brauche, um glücklich zu sein." (Original: "I’ve never been that deliberate about my life and the things that I would require in order to be happy.")

Hochzeit und Kinder scheinen also absolut kein Muss für die 47-Jährige zu sein. Wie sympathisch! Das ist auch mit ein Grund, weshalb sie ihre Rolle der Bridget Jones so schätzt.

"Sie vermittelt einem das Gefühl, dass es ok ist, unperfekt zu sein. Dass es ok ist, wenn man den Druck von aussen, so oder so zu sein, so oder so auszusehen oder eben gewisse Dinge bis zu einem gewissen Alter im Leben erreicht zu haben, ignoriert. Sie kämpft gegen all diese Vorstellungen", erklärt Renée selbstbewusst.

Und spricht damit sicher ganz vielen Frauen (egal ob Promi oder nicht) aus der Seele.

Leidensgenossin

Zuletzt verschaffte sich Jennifer Aniston (47) in einem öffentlichen Brief Luft, in dem sie den gesellschaftlichen Druck für Frauen, Kinder bekommen zu müssen, um glücklich zu sein, hart kritisierte.

Ihre klare Botschaft: "Frauen sind komplett – mit und ohne Partner, mit und ohne Kind." Amen.  © top.de

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.