In einem Tweet wendet sich Rihanna an Kanzlerin Merkel und zeigt sich begeistert über Deutschlands Einsatz für die Schulbildung. Gleichzeitig bittet sie um Mithilfe für ein Bildungsprojekt in Entwicklungsländern.

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Sängerin und Mode-Designerin Rihanna nutzt ihre Popularität und wendet sich in einem Tweet an Kanzlerin Merkel und Entwicklungsminister Gerd Müller. Einerseits sei sie begeistert über die Bildungspolitik in der Bundesrepublik. Andererseits scheint sie aber auch der Meinung, dass Deutschland über den Tellerrand schauen solle und ihre Organisation "Global Partnership for Education" fördern könne. Die kümmert sich um die Schuldbildung in Entwicklungsländern.

Rihanna bittet um Hilfe

Mit einem "Hellooo" an "Minister Müller" und "Chancellor Merkel" beginnt Rihanna ihren Tweet. "Ich bin begeistert, dass Deutschland die Schulbildung als Priorität ansieht", heisst es weiter. Dann fragt der 30-jährige Popstar, der selbst unter ärmlichen Verhältnissen in Barbados aufwuchs, ganz direkt nach 50 Millionen Euro pro Jahr für die Organisation, bei der Rihanna Botschafterin ist und die sich in 87 Ländern der Welt für eine bessere Bildung einsetzt.

Grosse Ziele

Zuvor hatte der britische "Guardian" bereits einen Beitrag veröffentlicht, indem sich Rihanna zu ihren Zielen äussert. "Wenn wir es schaffen, das Bildungsdefizit in Entwicklungsländern zu schliessen, gewinnen wir alle", heisst es in dem Beitrag. Dennoch sei es ein grosses Stück Arbeit, 870 Millionen Kinder in mehr als 80 Ländern mit ausreichenden Bildungsmöglichkeiten zu versorgen. Weder Müller noch Merkel haben sich bis jetzt zu dem Tweet geäussert.

(nas)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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