- Als Rita Ora ein Teenager war, erkrankte ihre Mutter an Brustkrebs.
- Seither hat die Künstlerin Angst, selbst eine entsprechende Diagnose gestellt zu bekommen.
- Therapie, Meditation und Vorsorgeuntersuchungen "halten die Panik in Schach".
Rita Ora hat das Leiden einer Brustkrebspatientin hautnah miterlebt. Ihre Mutter Vera erhielt 2005 zum ersten Mal die Diagnose. Damals war die britische Sängerin mit kosovarischen Wurzeln ein Teenager.
Im Gespräch mit "The Sun" sagt sie nun, sie habe "eine grosse Verantwortung" verspürt. Für ihre Mutter habe sie ein "starker Teenager" sein wollen, der sie "beschützt". Im Inneren der heute 30-Jährigen sah es allerdings anders aus.
Meditation und eine Verhaltenstherapie würden ihr helfen, gegen die Angst vorzugehen. "Ich mache Sport und meditiere, um meine Panik in Schach zu halten", sagt Ora. Von ihrem Meditationslehrer habe sie zudem "fünf kleine Worte" gelernt, die entscheidend seien: "Du bist nicht deine Gedanken." Gerate die 30-Jährige heute in einen Zustand der Sorge, wiederhole sie dieses Mantra immer wieder für sich selbst.
Rita Ora macht sich für konsequentere Vorsorge stark
Was der Sängerin ausserdem Zuversicht und Ruhe verleiht: regelmässige Vorsorgeuntersuchungen. Zwar habe sie einen BRCA-Test [erblicher Brustkrebstest, Anm. d. Red.] gemacht - "und zum Glück habe ich das Gen nicht" -, dennoch wolle sie vorsorgen. "Genetisch gesehen gab es in meiner Familie vor meiner Mutter keine Vorgeschichte von Brustkrebs, aber sie bekam ihn trotzdem", weist Ora auf die Wichtigkeit fachärztlicher Untersuchungen hin.
Zudem erklärt die Sängerin: "Die Zahl der Vorsorgeuntersuchungen in Grossbritannien ist seit dem Auftreten von COVID um achtzig Prozent zurückgegangen und eine Million Frauen haben keine Vorsorgeuntersuchungen erhalten." Das sei ihrer Meinung nach ein Fehler, weshalb sie die "Get Checked"-Kampagne der britischen Zeitung unterstützen wolle.
"Die Gesundheitsvorsorge hört nicht auf, nur weil eine globale Pandemie im Gange ist", macht Ora deutlich. "Sie können Ihr Leben retten, indem Sie zu den Vorsorgeterminen gehen." © 1&1 Mail & Media/spot on news
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