Vor fünf Jahren nahm sich Schauspieler Robin Williams das Leben. Jetzt äussert sich sein Sohn Zak Williams über das, was sein Vater in der Welt hinterlassen hat.

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Fünf Jahre ist es her, dass Schauspieler Robin Williams sich mit 63 Jahren das Leben nahm. Sein Sohn Zak Williams äusserte sich jetzt in einem Interview in der Show "Good Morning Britain". Dabei sprach er nicht nur über dessen Tod, sondern auch über das, was sein Vater in dieser Welt hinterlassen hat.

Zak Williams über Vater Robin: "Er hatte viel Humor"

Zaks Vater war ein bekannter Schauspieler, er zeichnete sich durch seine unterschiedlichen Rollen aus - mal tragikomisch, mal psychopathisch. In Familienfilmen brachte Robin Williams Millionen von Menschen zum Lachen. Zu seinen bekanntesten Filmen zählen "Good Will Hunting" (1998), "Der Club der toten Dichter" (1989) und "Good Morning, Vietnam" (1987).

Robin Williams war fünfmaliger Golden-Globe-Preisträger. In der Öffentlichkeit lachte Williams viel und wirkte wie ein zutiefst glücklicher Mensch. Doch innerlich sah es ganz anders aus.

"Es gab Zeiten, in denen ich mich hilflos fühlte"

Sein Sohn Zak erklärte: "Er war grösstenteils sehr gut darin, seine persönlichen Kämpfe beiseite zu legen und unermüdlich weiterzumachen. Als seine Probleme dominierten, war es sehr schwer, zu sehen, wie er darunter litt."

"Als Familienmitglied und Kind möchte man alles dafür tun, um zu helfen und diesen wirklich intensiven persönlichen Schmerz zu lindern. Aber es gab Zeiten, in denen ich mich wirklich hilflos fühlte. Ich wusste nicht, wie ich ihm hätte helfen sollen."

Zaks Sohn wurde nach seinem Opa benannt

Der 36-jährige Zak Williams ist nun selbst Vater geworden. Sein Sohn heisst McLaurin - so lautet auch der zweite Vorname seines verstorbenen Grossvaters. "Es ist ein Familienname", sagte Zak Williams. Er und seine Frau nennen ihren Sohn "Micky".

Den Eltern sei es wichtig, ihren Sohn so zu erziehen, dass er über alles mit ihnen rede. Robin Williams habe alles in sich hineingefressen. Am Ende hätten seine Gedanken und Depressionen die Kontrolle über ihn übernommen. Zak wolle das vermeiden, denn der Tod seines Vaters habe Narben bei ihm hinterlassen. (vrr)

Hilfe bei Depressionen bietet die Telefonseelsorge unter der kostenlosen Rufnummer: 0800/111 0 111  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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