Vor sechs Jahren starb Hollywoodstar und Komiker Robin Williams. Seine Witwe Susan Schneider Williams hat jetzt in einem Interview offen über dessen Krankheit und Tod gesprochen. Dass Ärzte geraten hatten, das Paar solle getrennt schlafen, hatte ihren Mann hart getroffen.
2014 beendete
Als Robin Williams die Diagnose der Lewy-Körperchen-Demenz erhielt, brachen für den Comedian und seine Familie harte Zeiten an. Susan Schneider Williams berichtet aber, dass der Humor immer seine Geheimwaffe blieb. Williams brachte nicht nur andere, sondern auch sich selbst zum Lachen. Die Demenzerkrankung aber war ein mächtiger Gegner.
Robin Williams' Witwe über Krankheit: Schlafen in getrennten Betten
Eines der Probleme der Krankheit war Schlaflosigkeit. Dafür rieten Ärzte dem Ehepaar, künftig getrennt zu schlafen. Für beide ein schockierender Moment, wie Schneider Williams berichtet: "Heisst das, wir sind getrennt?" hatte ihr Mann gefragt. Die Nächte getrennt zu verbringen, war auch für sie selbst sehr schwer. Sie wollte ihrem Partner, ihrer grossen Liebe, beistehen und spürte eine grosse Kluft zwischen ihnen.
Die Dokumentation "Robin’s Wish" dreht sich um das, was der Comedian der Welt von sich hinterlassen wollte. Mit seiner Frau hatte er darüber geredet, was sie sich für die Nachwelt wünschten. Robin Williams hatte nicht lange gezögert: "Ich will den Menschen helfen, weniger Angst zu haben." Das dürfte er alleine mit seinem riesigen Werk an fröhlichen Filmen und vielen Live-Auftritten als Standup-Komiker erreicht haben.
Wenn Sie oder eine Ihnen nahestehende Person von Suizid-Gedanken betroffen sind, wenden Sie sich bitte an die Telefon-Seelsorge unter der Telefonnummer 08 00/ 11 10 - 111 (Deutschland), 142 (Österreich), 143 (Schweiz). © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
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