Seit einigen Jahren hat sich Cameron Diaz aus dem Filmbusiness zurückgezogen. Rückblickend sagt sie nun, der Hollywood-Ausstieg fühle sich "wie Frieden" an.
Es war ein konsequenter, aber ungewöhnlicher Schritt:
Mit ihrer guten Freundin Gwyneth Paltrow spricht Diaz jetzt in
Cameron Diaz: "Ein Frieden in meiner Seele, weil ich endlich auf mich selbst aufpasste"
"Wie hat es sich angefühlt, eine Filmkarriere dieser Grössenordnung aufzugeben?", will Paltrow wissen. Ihre Kollegin lächelt und sagt: "Wie Frieden. Ein Frieden in meiner Seele, weil ich endlich auf mich selbst aufpasste."
Diaz führt weiter aus, dass das Leben als Filmstar sehr intensiv sei. Auf solch einer Ebene zu arbeiten und so öffentlich zu sein, sei sehr anstrengend. Als erfolgreiche Hollywood-Schauspielerin sei sie immer für alle sichtbar gewesen.
Auch die Arbeit an sich sei sehr intensiv: "Wenn du einen Film machst, [...] gehörst du ihnen. Du bist monatelang zwölf Stunden am Tag da und hast keine Zeit für irgendetwas anderes."
Wandel zu ihrem 40. Geburtstag
Diaz erzählte weiter: "Mir wurde klar, dass ich Teile meines Lebens an all diese anderen Menschen weitergegeben hatte. Ich musste Verantwortung für mein eigenes Leben übernehmen."
Mit ihrem 40. Geburtstag sei ein Wandel eingetreten. Sie habe sich vorgenommen, privaten Dingen mehr Raum zu geben. Sie sei ein wenig älter als ihr Ehemann und gemeinsam hätten sie sich die letzten Jahre darauf konzentriert, zusammenzuwachsen: "Wir haben ein paar Jahre lang hart gearbeitet, wo es gehakt hat. Es war eine Menge Arbeit, aber wir mussten es tun."
So ganz arbeitslos ist Diaz aber nicht. Vor Kurzem machte sie sich mit der Unternehmerin Katherine Power selbstständig. Zusammen gründeten die beiden die Bio-Weinmarke "Avaline". © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.