US-Schauspieler Russell Crowe hat anlässlich seiner Scheidung viele persönliche Gegenstände versteigert. Der Brustpanzer aus seinem "Gladiator"-Film brachte dabei sogar einen Erlös von fast 80.000 Euro.

Mehr Star-News lesen Sie hier

Seinen 15. Hochzeitstag nutze der bekannte amerikanische Schauspieler Russell Crowe für eine ganz besondere Aktion: Er bot in einer Sotheby’s-Auktion 227 persönliche Gegenstände zur Versteigerung an – unter anderem Schmuck, aber auch Autos, Gemälde und Filmrequisiten. Der Grund ist ein trauriger: Der Filmstar lässt sich scheiden.

Berühmte Requisite bringt Rekordsumme

Unter den persönlichen Gegenständen, die Russell Crowe versteigern liess, war auch ein ganz besonderes Requisit: der berühmte Brustpanzer aus dem Film "Gladiator". Ein Liebhaber zahlte dafür stolze 125.000 australische Dollar. Umgerechnet sind das 80.000 Euro. Auch Schuhe und ein funktionierender Streitwagen gehörten zu den Preziosen, die der Schauspieler bei Sotheby’s anbot.

Wie viel Geld bei der Versteigerung insgesamt zusammenkam, konnte das bekannte Auktionshaus noch nicht sagen. Sotheby's gab jedoch vorab bekannt, dass mit einem Erlös zwischen 2,6 und 3,7 Millionen australischen Dollar gerechnet würde (umgerechnet 1,6 bis 2,3 Millionen Euro).

Trauriger Anlass – guter Zweck

Es scheint, dass Russell Crowe mit dieser Aktion einen Schlussstrich unter seine Ehe mit der 48-jährigen Danielle Spencer ziehen möchte, von der er bereits seit sechs Jahren getrennt lebt. Denn als Motto für seine Auktion wählte der Filmstar "Die Kunst der Scheidung".

Doch auch wenn dies eigentlich ein trauriger Grund für eine Versteigerung ist, gibt es doch jemanden, der sich darüber ganz besonders freuen kann: die Australian Children's Music Foundation. Diese Stiftung unterstützt die Musikförderung benachteiligter und indigener Kinder in Australien. Sie erhält nach einer Verfügung des US-Schauspielers den gesamten Erlös der Auktion.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.