2012 mietete Adele ein ehemaliges Kloster in Südengland und hatte hier eine gruselige Zeit. Ihre Erzählungen schlugen Interessenten in die Flucht.

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Die britische Sängerin Adele (36) hat buchstäblich eine erschreckende Wirkung auf andere. In diesem Fall auf potenzielle Hauskäufer, die wegen ihrer Horrorgeschichten über ein ehemaliges Miet-Anwesen im Süden Englands von einem Kauf zurückgeschreckt sind.

Die Sängerin wird vom Eigentümer beschuldigt, das Anwesen "unverkäuflich" gemacht zu haben, nachdem sie in einem Interview angedeutet hatte, dass es dort spuken würde. Der derzeitige Besitzer klagte, dass Adeles Kommentare "sich negativ auf zukünftige Marketingbemühungen auswirkten und den Ruf des Anwesens bis heute beeinträchtigen", wie aus Unterlagen hervorgeht, die der britischen Zeitung "The Times" vorliegen.

Geister im ehemaligen Kloster?

Eigentümer Nicholas Sutton werde deswegen die Villa in West Sussex nicht los, die Adele 2012 für sechs Monate gemietet habe. Die Sängerin soll laut BBC damals in einem TV-Interview gesagt haben, dass ihr Aufenthalt in dem ehemaligen Kloster, bekannt als Lock House, "ziemlich beängstigend" gewesen sei und bei ihr für "Gänsehaut" gesorgt habe.

Die "New York Daily News" hatte zuvor berichtet, dass sie auch erzählte, sie habe einen weiblichen Bodyguard für den Aufenthalt in dem Anwesen auf einem 32 Hektar grossen Grundstück engagiert, nachdem sie unerklärliche Geräusche gehört hatte. Welche paranormalen Erfahrungen sie in dem Haus, das um 1909 erbaut wurde, machte, teilte die Britin allerdings nicht mit.

Das Anwesen, das jetzt für 5.995.000 Pfund (rund 7,1 Millionen Euro) gelistet ist, verfügt über sieben Schlafzimmer mit Bad, ein Hallenbad, Swimmingpool, Fitnessstudio, einen eigenen Tennisplatz und ein Gästehaus.

Sutton behauptete, er habe "seit etwa 14 Jahren aktiv versucht, die Immobilie zu verkaufen", habe aber nur ein Angebot im August 2020 erhalten, das zurückgezogen wurde, "nachdem er vom angeblichen Spuk in der Immobilie erfahren hatte, der von Adele während ihres Mietverhältnisses öffentlich erwähnt wurde".

Da er bis heute keinen Käufer gefunden hat, wolle Sutton das Herrenhaus nun in Wohnungen umwandeln. Dies gehe aus einem Bauantrag hervor, den er beim Bezirksrat von Horsham eingereicht hat, berichtet die "Times".
(rho/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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