Sara Kulka war als Jugendliche stark drogenabhängig. In einem Interview hat die ehemalige "Germany's next Topmodel"-Kandidatin nun verraten, was ihr aus der Sucht geholfen hat.
Als Teenager war Sara Kulka drogensüchtig. Das erzählte das Model nun in einem Interview mit RTL. Demnach habe sie mit 13 Jahren angefangen zu rauchen und danach auch Marihuana und Ecstasy konsumiert. Im Alter von 15 Jahren begann sie laut eigener Aussage damit, Crystal Meth zu nehmen. Davon sei sie "extrem abhängig" geworden, sagt sie.
"Ich war ein Horror-Teenager. Das wünsche ich keinem. Alle Lehrer hatten es echt schwierig mit mir. Meine Mama natürlich auch ganz besonders", erzählt Kulka.
Strippen half Sara Kulka aus der Sucht
In dieser Zeit sei sie auch stark untergewichtig gewesen und habe zeitweise unter 50 Kilogramm gewogen. Sie habe sogar "gemerkt, dass Gehirnzellen von mir abgestorben sind". Mit 18 Jahren habe sie schliesslich mit dem Strippen angefangen.
Dies habe sie aus der Drogensucht geführt. "Ich war jung und brauchte das Geld", erklärt Kulka gegenüber RTL. Sie habe für das Strippen "klar da sein" und "Geld verdienen" wollen.
Doch sie habe "es auch gern gemacht". "Ich habe gerne getanzt und gerne Party gemacht und da habe ich dann oben ohne Party gemacht", erzählt die 29-Jährige. Ihr damaliger Freund und heutiger Ehemann habe ihr jedoch ein Ultimatum gestellt.
Rückfall ausgeschlossen?
Für die Liebe hörte sie mit dem Strippen auf – "zum Glück", wie sie sagt. Mit ihrem Mann ist sie seit mittlerweile zehn Jahren verheiratet und hat zwei Kinder. "Es hat sich gelohnt aufzuhören", sagt Kulka. Ihre Kinder hätten dafür gesorgt, dass ein Rückfall in die Drogensucht für das Model ausgeschlossen sei.
"Gerade diese negativen Seiten im Leben machen einen stärker und ich habe auf jeden Fall daraus gelernt", erklärt Sara Kulka rückblickend.
Im Jahr 2012 belegte sie bei Heidi Klums Show "Germany's next Topmodel" den fünften Platz. 2015 nahm Sara Kulka ausserdem am "Dschungelcamp" teil. (tae) © 1&1 Mail & Media/spot on news
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.