• Natalia Avelon sorgte mit ihrer Darstellung der 68er-Ikone Uschi Obermaier im Film "Das wilde Leben" 2007 für Aufsehen.
  • Nun macht es die 41-Jährige ihrer Filmfigur nach und lässt für den "Playboy" die Hüllen fallen.

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Die deutsche Schauspielerin Natalia Avelon wurde als Uschi Obermaier im Film "Das wilde Leben" (2007) berühmt. Aber nicht nur im Film trat die heute 41-Jährige in die Fussstapfen der Ikone.

Wie Obermaier liess auch Avelon für das Männermagazin "Playboy" die Hüllen fallen. Sie ist der Coverstar der neuen Oktober-Ausgabe, welche am 9. September erscheint.

Obermaier und Avelon pflegen bis heute eine Freundschaft. Zudem habe der Film persönlich einiges verändert: "Rückblickend muss ich sagen, dass mir die Arbeit an dem Film meine eigene Sexualität nähergebracht hat", gesteht die Schauspielerin und Musikerin im Interview mit dem Magazin.

Uschi Obermaier ist ein "absolutes Vorbild"

Zum ersten Mal in ihrem Leben habe sie sich bewusst und ausführlich mit ihrem Körper "und mir als sexuellem Wesen auseinandergesetzt". Dadurch sei sie viel selbstbewusster geworden.

Uschi sei "im positiven Sinne, sehr animalisch". Sie liebe sich selbst und auch ihren Körper. "Sie ist wie eine Katze. Selbstbewusst und eigensinnig." Damit sei sie ein "absolutes Vorbild" für Frauen.

Probleme, sich nackt vor der Kamera zu präsentieren, hat Avelon nicht. "Nacktheit ist für mich nichts Irritierendes, Perverses oder Einschüchterndes", erklärte der Filmstar. "Ganz im Gegenteil. Es ist in meinen Augen die purste, natürlichste und ehrlichste Form unseres Daseins."

Das macht Natalia Avelon sauer

Leider werde das Thema tabuisiert und damit eine Distanz zum Körper geschaffen. "Ob nackt oder zugeknöpft, das Wichtigste ist, dass jeder völlig autark das ausleben darf, was sie oder ihn glücklich macht, ohne sich den anderen gegenüber rechtfertigen zu müssen", stellte sie klar.

Was sie sauer macht? "Wenn Männer ihren eigenen Lebensstil bei Frauen nicht akzeptieren und plötzlich zu Pseudo-Moralaposteln werden." Das toleriere Avelon überhaupt nicht, "da vertrete ich konsequent das emanzipierte weibliche Geschlecht". In der Doppelmoral liege ihrer Meinung nach "der Ursprung des Sexismus".  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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