Der Schlagerstar Hein Simons, besser bekannt als Heintje, hat schwere Wochen hinter sich. Wie er in einem Interview bekannt gab, hätte er sogar sein Auge verlieren können, wäre er nicht sofort zum Arzt gegangen.

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Grosse Sorge um den niederländischen Schlagersänger Hein Simons, besser bekannt unter seinem langjährigen Künstlernamen Heintje: Er selbst gab in einem Interview mit der Zeitschrift "Freizeit Revue" bekannt, an schwarzem Hautkrebs zu leiden.

Wie es in einem entsprechenden Bericht des Portals "schlager.de" heisst, hatte Heintje zunächst eine Wunde an seiner Nase festgestellt, die nicht verheilt sei. Sein Hausarzt habe ihn dann sofort zum Hautarzt geschickt, der die Krebsdiagnose anschliessend gestellt habe.

"Es war bösartig, sie haben es rausschneiden müssen", berichtet Simons weiter. Wenn sich der Krebs weiter entwickelt hätte, dann wäre sogar sein Augenlicht bedroht gewesen: "Dann wäre das Auge weg. Da kann man wirklich Angst bekommen", so der Musiker.

Er habe jedoch Glück gehabt, da der Krebs noch nicht gestreut habe: Nach etwa sechs Monaten sei es vorbei gewesen, nun müsse nur noch alles verheilen. "Das dauert so seine Zeit. Ich muss jetzt in kürzeren Abständen alle paar Monate zum Arzt", erklärt Heintje. Ab dem 2. Dezember will der Sänger trotzdem auf Weihnachtstournee gehen.

Heintje wurde dank des Megahits "Mama" berühmt

Simons wurde im deutschsprachigen Raum vor allem durch seinen Hit "Mama" bekannt, den er 1967 zum ersten Mal in der ZDF-Show "Der goldene Schuss", moderiert von Lou van Burg (1917-1986), präsentierte. Darüber hinaus war er in mehreren Kinofilmen zu sehen, deren Hauptrollen direkt für Heintje geschrieben wurden. Auch im Kultfilm "Hurra, die Schule brennt" ist er neben Ikonen wie Peter Alexander, Hansi Kraus oder Theo Lingen zu sehen.

Nach seinem Stimmbruch Anfang der 1970er-Jahre kam seine Karriere grösstenteils zum Erliegen. Erst seit Mitte der 90er-Jahre war Heintje unter einem echten Namen Hein Simons wieder in Musiksendungen im TV zu sehen und etablierte sich seitdem als Schlagersänger.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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