Anfang des Jahres hatte Marvel-Star Jeremy Renner einen Unfall, der ihn fast das Leben gekostet hätte. Jetzt verriet der Schauspieler, wie seine Genesung ablief.
Sein Geist und sein Wille haben
Renner wurde damals in ein Krankenhaus in Reno, Nevada, geflogen und verbrachte einige Zeit auf der Intensivstation. Anschliessend begann er mit einer Menge Behandlungen, wie der 52-Jährige nun auf Instagram berichtet. "Seit dem 14. Januar habe ich jede Art von Therapie erkundet", schreibt er.
Jeden Tag habe er unter anderem unzählige Stunden Physiotherapie, Injektionen, Infusionen, Stammzellen- und Exosomen-Therapie, Rotlichttherapie oder Sauerstofftherapie gehabt.
Sein Wille half Jeremy Renner
Dann erklärt Renner: "Meine grösste Therapie war mein Geist und der Wille, hier zu sein und mich dazu zu bringen, mich zu erholen und besser zu werden ... Aussergewöhnlich zu sein ... Ich habe das Gefühl, dass es meine Pflicht ist, dies zu tun."
Er wolle nicht sein Leben verschwenden, nachdem es verschont wurde, sondern etwas zurückgeben an seine Familie, seine Freunde "und euch allen, die mir die Kraft gegeben haben, durchzuhalten. Ich danke euch allen".
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So kam es zu dem schweren Unfall von Jeremy Renner
Jeremy Renner war am 1. Januar unter seinen Schneepflug geraten. Er versuchte damals in das Fahrzeug zu steigen, als die Pistenraupe auf seinen Neffen zurollte, der gerade sein Auto vom Schnee befreien wollte.
Der Schauspieler erklärte im April in der TV-Show von Jimmy Kimmel (55), wie viel Glück er gehabt habe. Der Schneepflug habe "alle Wirbel verfehlt", keine Organe zerstört, sein Gehirn sei nicht angeschwollen. "Mein Auge ist herausgesprungen, das ist komisch, aber ja ... Ich hatte grosses Glück, dass keines der Organe zerstört wurde."
Zweimal für den Oscar nominiert
Der Schauspieler war bisher zweimal für einen Oscar nominiert, für seine Rollen in "Tödliches Kommando - The Hurt Locker" (2008) und "The Town - Stadt ohne Gnade" (2010). Renner ist zudem der Star der Paramount+-Serie "Mayor of Kingstown", der Marvel-Serie "Hawkeye" von Disney+ sowie der "Avengers"- und "Captain America"-Filme. Auch im "Mission Impossible"-Franchise war er zu sehen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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