Auch nach einer schweren Speiseröhren-Operation möchte Heinz Hoenig nicht aufgeben, erzählt seine Frau. Er sei ein "Stier", sie sei "seine Löwin".
Am vergangenen Montag musste sich
Heinz Hoenig ist ein "Kämpfer"
"Heinz spürt die Liebe seiner Familie, das gibt ihm Kraft", sagt seine Ehefrau, Annika Kärsten-Hoenig (39), der Tageszeitung. Sie erklärt weiter: "Er ist ein Kämpfer und wir werden niemals aufgeben. Kein Mensch, der seine Kinder liebt, würde aufgeben." Der schwerkranke Schauspieler sei "der Stier", sie sei "seine Löwin" und sie beide möchten "weiter stark für unsere Familie sein".
Demnach könne Hoenig mittlerweile auch wieder telefonieren. Er rufe seine Frau am späten Abend an, um ihr und den Kindern eine gute Nacht zu wünschen, wie sie erzählt. Es beruhige den Schauspieler, wenn sie ihm sage, dass es seiner Familie gut gehe. Offenbar schaut das Paar positiv gestimmt in die Zukunft. "Wir haben unsere Chance genutzt und wurden belohnt. Die Ärzte haben uns Zeit geschenkt. Jetzt schauen wir weiter nach vorn", sagt Kärsten-Hoenig.
Hoenig: "Bestell den Leuten da draussen, ich komme zurück"
Zuvor hatte Hoenig bereits angedeutet, dass er alles tun wird, um zu genesen. "Bestell den Leuten da draussen, ich komme zurück, egal wie, ich komme zurück", liess er vor rund einer Woche über seine Frau RTL ausrichten. Hoenig hat aber noch einen weiteren Eingriff vor sich, er muss auch an der Aorta operiert werden. Dieser weitere Schritt kann jedoch erst durchgeführt werden, wenn Hoenig sich ausreichend erholt hat.
Warum die Operationen notwendig wurden, hatte Kärsten-Hoenig der "Bild" Anfang Mai erklärt. Eine bakterielle Entzündung hatte sich demnach auf seine komplette Aorta ausgebreitet und ein 2012 eingesetzter Stent wurde beschädigt. Dem Schauspieler wurde daraufhin ein neuer Stent eingesetzt, er benötigt jedoch immer noch eine neue Aorta. Zuvor musste er aber wegen eines Lochs in seiner Speiseröhre operiert werden. (wue/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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