Auf der Leinwand ein Held, abseits davon ein spendabler Mann: Bruce Willis hat offenbar am Set von "Armageddon" reichlich Geld an die Crew-Mitglieder verschenkt.

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Über 25 Jahre ist es nun schon her, dass Bruce Willis (69) im Action-Blockbuster "Armageddon: Das jüngste Gericht" bereitwillig sein Leben opferte, um die Erde zu retten. So selbstlos er sich als grummeliger Ölbohrexperte und Aushilfsastronaut am Ende des Streifens herausstellte, so generös war der Star offenbar auch während der gesamten Dreharbeiten. Erfolgsproduzent Jerry Bruckheimer (80), der auch beim Film von 1998 seine Finger im Spiel hatte, enthüllte nun der Seite "Variety" die grosszügige Geberlaune des Hauptdarstellers.

Demnach veranstaltete die Film-Crew einmal pro Woche eine Art Lotterie, bei der ein glücklicher Gewinner eine zuvor zusammengeworfene Summe Bargeld abstauben konnte. "Bruce ist so ein feiner Kerl", erinnert sich Bruckheimer diesbezüglich zurück: "Er war so grosszügig zur Crew. [...] Er schmiss jedes Mal eine Menge Kohle in den Hut und wer auch immer gewann, nahm am Ende der Woche eine schöne Extra-Summe mit nach Hause." Generell sei Willis ein "Geber" und "guter Freund".

Bruce Willis gehörte zu "Armageddon"-Zeiten zu den grössten Hollywood-Stars

Das nötige Geld für derartige Grosszügigkeiten aufzutreiben, dürfte für Willis gerade zu Zeiten von "Armageddon" kein Problem gewesen sein - spätestens seit "Stirb langsam" von 1988 zählte er zu den grössten Hollywood-Stars und drehte pro Jahr gleich mehrere Blockbuster. Mit einem Einspielergebnis von über 550 Millionen US-Dollar stellte "Armageddon" zudem den kommerziell erfolgreichsten Film des Jahres 1998 dar.

Vor rund zwei Jahren musste Bruce Willis seine beispiellose Hollywood-Karriere bekanntlich beenden. Im März 2022 hatte seine Familie schweren Herzens bekannt gegeben, dass er aufgrund von Aphasie, einer Sprachstörung, in den Ruhestand gehen müsse. Ein Jahr später wurde dann bekannt, dass bei dem Hollywood-Star eine frontotemporale Demenz diagnostiziert wurde. (stk/spot/pak)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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