Simone Thomalla hat in einem Interview auf ihre gescheiterten Beziehungen zurückgeblickt und erklärt, dass sie heute keinen Mann brauche, um glücklich zu sein.
Simone Thomalla (58) hat im Interview mit der "Bild"-Zeitung zu ihrem bisherigen Liebesleben ein Fazit gezogen. "Ich habe die überwiegende Mehrheit meines Erwachsenenlebens in festen Beziehungen gelebt", sagt die "Frühling"-Hauptdarstellerin. "Ich hatte nicht viele Männer, aber dafür lange Beziehungen: Fünf Jahre, neun Jahre, 13 Jahre. Ich bin jedenfalls nie von Blüte zu Blüte gehüpft."
Sie habe "tolle Männer" an ihrer Seite gehabt, "mit denen ich jahrelang Tisch und Bett geteilt habe", sagt die Schauspielerin, die jedoch keiner Beziehung hinterhertrauert. "Jeder Mann hatte seine Zeit. Denn jedes Alter bringt verschiedene Vorstellungen von der Liebe mit sich", erklärt Thomalla. Sie glaube deshalb auch, "dass es nicht nur die eine grosse Liebe gibt - ich habe die grosse Liebe jedenfalls mehr als einmal erlebt, und dafür bin ich dankbar". Selbst, wenn die Beziehungen endeten, hätten sie und ihre Ex-Partner sich nie aus den Augen verloren.
Simone Thomalla sieht Scheidung nicht als Scheitern
Auch mit dem Vater von Tochter Sophia Thomalla (34) sei sie bis heute eng befreundet und die beiden hätten sich nie aus den Augen verloren. Bei der Scheidung, die die 1991 geschlossene Ehe 1995 beendete, hatten die beiden einen gemeinsamen Anwalt und gingen danach gemeinsam Essen. "Damals dachte ich: Ich möchte dieses Konzept Vater, Mutter, Kind leben. Das hat nicht funktioniert, aber ich betrachte das nicht als Scheitern, im Gegenteil. Wir sind gewachsen", resümiert Thomalla, die nach ihrer Ehe unter anderem von 2000 bis 2009 mit Ex-Schalke-Manager Rudi Assauer (1944-2019) und von 2009 bis 2021 mit Handballspieler Silvio Heinevetter (39) liiert war.
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Die Männer an ihrer Seite hätten sie auch geprägt, erzählt der Fernsehstar weiter. Ihr Selbstbewusstsein sei beispielsweise "vermutlich erst mit Rudi" gekommen, sagt Thomalla über den 2019 verstorbenen Assauer, den sie als "richtigen Kerl" bezeichnet. "Rudi war mein Felsen. Mit ihm hatte ich immer das Gefühl, dass mir nichts passieren kann. Das tat mir gut."
Heutzutage brauche sie keinen Mann, um glücklich zu sein, betont die Schauspielerin. Sie könne es geniessen, auch mal allein zu sein. "Ich war in meinen Beziehungen immer unabhängig - und genau das bin ich jetzt auch." Sie wisse, was sie nicht mehr wolle. "Ein Heiopei, der die Öffentlichkeit sucht, kommt mir nicht ins Haus." (jom/spot/mak) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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