Sie gehört zu den schönsten Frauen im TV: Sonya Kraus. Viel Zeit verwendet die 43-Jährige auf ihr Aussehen allerdings nicht: "Ich habe zwei kleine Kinder und zwei Hunde, wenn ich morgens zum Duschen und Haare kämmen komme, war's ein Super-Morgen", scherzt die Moderatorin.
Wie lange sie wirklich im Bad braucht, was ihre Must-haves im Sommer sind und welcher Kalorienbombe sie nie widerstehen kann, verrät sie im Lifestyle-Interview mit spot on news.
Liebe Frau Kraus, tun Sie eigentlich viel für Ihr Aussehen?
Sonya Kraus: Nein, dazu habe ich gar keine Zeit. Aber nach so vielen Jahren im Showbiz und davor als Model habe ich einfach das Know-how, mich in kürzester Zeit vom Aschenputtel in Cinderella zu verwandeln.
Wie lange brauchen Sie morgens im Bad?
"Ha! Ich habe zwei kleine Kinder und zwei Hunde, wenn ich morgens zum Duschen und Haare kämmen komme, war's ein Super-Morgen. Wenn ich mich allerdings für ein Event aufbretzeln muss, dann dauert dies – mit allem Drum und Dran – auch mal gern eine Stunde."
Was ist Ihr grösster Beauty-Tipp?
"Hilfe! Ich habe das Buch 'Baustelle Body' mit über 400 Seiten Beauty-Tipps geschrieben! Da soll ich mich jetzt auf einen einzigen beschränken? Unmöglich!"
Tragen Sie privat gerne Make-up?
"Klar! Make-up ist ein nützlicher Helfer, gerade wenn man blonde Boris-Becker-Wimpern hat wie ich. Wimperntusche ist ein Muss, auch wenn sie noch vom Vortag drauf ist. Mir würde auch nie einfallen, einen Pickel nicht abzudecken! Allerdings kann ich auch mit meinem ungeschminkten Gesicht gut leben, selbst wenn mich im Kindergarten dann andere Mütter besorgt fragen: 'Sonya, geht's dir nicht gut? Bist Du krank?' Worauf ich dann ehrlich zurückgebe: 'Nö, ich bin nur ungeschminkt!'"
Was haben Sie immer in Ihrer Handtasche?
"Ganz klassisch: einen Lippenstift. Und seit ich Kinder habe, Feuchttücher!"
Wer ist Ihr Fashion-Vorbild?
"Habe ich nicht! Ich freue mich allerdings immer über schrille Typen, wie z.B. Enie oder Björk, die den roten Teppich bunter machen und nicht so schrecklich langweilig klassisch angezogen sind."
Wie würden Sie Ihren Style beschreiben?
"Bunt! Schwarz, Beige und Weiss kann jeder. Privat trage ich im trüben, deutschen Winter allerdings auch ganz viel Schwarz, weil es einfach praktisch ist. Sobald die ersten Sonnenstrahlen locken, schlägt mein Hippie-Herz höher und ich wechsle auf farbenfroh. Am allerliebsten trage ich lange Blumenkleider, reinschlüpfen und schwups, ist Frau bequem angezogen und verbreitet gute Laune."
Was ist ein absolutes Fashion-No-Go für Sie?
"3/4- oder 7/8-Hosen. Die machen immer kurze Beine. Ausserdem habe ich eine eiserne Regel, die besagt: 'Unten Weiss ist Scheiss!'. Helle Unterteile mit dunkleren Oberteilen kombiniert, lässt unsere Problemzonen immer mächtiger erscheinen, da Helles optisch hervor-, und Dunkles zurücktritt."
Was war Ihre eigene schlimmste Mode-Sünde?
"Clochard-Jeans, Ende der Achtziger: Das waren ewig weite Jeans, die in der Taille mit einem Gürtel wie ein Sack stramm zusammen gezogen wurden. Wer keinen Brauereigaul-Hintern hat, hat darin garantiert einen!"
Welche Kalorienbombe gönnen Sie sich manchmal?
"Schoki in allen Formen! Bin bekennende Schokoholikerin."
Wie halten Sie Ihre Figur?
"Natürlich ernähre ich mich gesund, ohne mich zu kasteien. Ausserdem profitierte ich ewig davon, als Jugendliche auf der Balletthochschule exzessiv Ballett gemacht zu haben."
Welche Sportart treiben Sie gerne?
"Meine Bande hält mich ziemlich auf Trab, sodass ich 25 Jahre ohne Sport ausgekommen bin. Seit Ende letzten Jahres gehe ich allerdings wieder zwei Mal die Woche ins Ballett und liebe es. 'Muddi' flüchtet vorm Alltag und freut sich, dass die schlaffen Muskeln wieder fest werden."
Welcher Style gefällt Ihnen bei Männern am besten?
"Eine super gut sitzende Jeans und ein weisses T-Shirt oder Hemd und ich bin glücklich!"
Was tragen Sie lieber: High Heels oder Turnschuhe?
"High Heels bete ich an und arbeite darauf, in Chucks lebe ich."
Was ist Ihr absolutes Must-have im Sommer?
"Schöne Füsse, braune Beine und selbstverständlich mindestens einen perfekt sitzenden Bikini, den ich dann auch gerne – statt BH – unter Tuniken trage."
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