Schocknachricht um Larry King: Der Talkmaster liegt seit vergangenem Donnerstag im Krankenhaus. Während einige US-Medien einen Herzinfarkt als Ursache angaben, hat sein Sprecher nun den wahren Grund enthüllt.
Der US-amerikanische Journalist Larry King kann eine dicke Krankenakte vorweisen: Seit drei Jahrzehnten leidet er unter Herzproblemen und erlitt 1987 eine fünffache Bypass-Operation. 1999 erkrankte er an Prostatakrebs, 2017 wurde Lungenkrebs diagnostiziert. Nun liegt der 85-Jährige erneut im Krankenhaus.
Was ist los bei Larry King?
Aktuell bangen Fans um die TV-Legende Larry King. Wie das Online-Portal "TMZ" am Montag berichtete, soll der ehemalige Moderator der US-Talkshow "Larry King Live" am vergangenen Donnerstag einen Herzstillstand und danach einen Infarkt erlitten haben.
King leidet angeblich schon länger an Atemproblemen. Gerade an dem Tag stand sowieso ein Termin im Krankenhaus an, aufgrund einer Angiografie. Dabei werden die Blutgefässe des Patienten untersucht. Kurz vorher soll es zu dem Herzstillstand gekommen sein.
Ein Sprecher des Moderators erzählt nun aber eine etwas andere Geschichte.
So geht es Larry King wirklich
Wie unter anderem die Website "The Wrap" berichtet, dementiert der Sprecher von Larry King den "TMZ"-Bericht. So habe der Talkmaster keinen Herzstillstand erlitten, sondern über Beklemmungen und ein Engegefühl geklagt. Er habe daher den geplanten Krankenhausaufenthalt vorgezogen.
Dort haben die Ärzte die verengten Blutgefässe erweitert und mehrere Stents eingeführt. In dem Statement heisst es weiter: "Er ist dabei, sich im Krankenhaus zu erholen und soll schon bald entlassen werden." Und weiter: "Larry hat gute Laune und bedankt sich bei allen für ihre Besorgnis. Es wird erwartet, dass er schon bald wieder an seinen Shows 'Larry King Now' und 'PoliticKING with Larry King' arbeiten wird." © 1&1 Mail & Media/ContentFleet
"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.