Asia Argentos vermeintliches Opfer Jimmy Bennett spricht erstmals über die schweren Anschuldigungen, die er gegen die Schauspielerin erhebt.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Warum Bennett bis jetzt geschwiegen hat, seit die Vorwürfe des sexuellen Missbrauchs gegen Argento öffentlich sind, erklärt der Schauspieler jetzt "The Hollywood Reporter". "Ich habe in den vergangenen Tagen kein öffentliches Statement abgegeben, weil ich mich schämte und Angst davor hatte, ein Teil der öffentlichen Berichterstattung zu sein", so der 22-Jährige.

Anschuldigungen gegen Weinstein waren Auslöser

Der eigentliche Grund, warum er knapp fünf Jahre nach den damaligen Ereignissen, seine Geschichte publik gemacht habe, sei vor allem die Tatsache, dass sich Argento als eines der prominentesten Opfer von Harvey Weinstein präsentierte. "Ich habe nicht über meine Erfahrung gesprochen, weil ich mich dazu entschieden habe, es im Privaten mit der Person zu klären, die mir das angetan hat", so Bennett weiter. "Mein Trauma trat wieder zutage, als sie sich selbst als Opfer darstellte."

Mit Alkohol gefügig gemacht

Laut der "New York Times" soll Argento Bennett im Jahr 2013 in einem Hotelzimmer mit Alkohol gefügig gemacht und ihn anschliessend sexuell missbraucht haben. Damals war er 17 Jahre alt, Argento 37. Später sollen 380.000 Dollar als Schweigegeld geflossen sein.

Argento streitet die Vorwürfe bis heute ab. Jedoch sind mittlerweile Fotos aufgetaucht, die die beiden laut dem US-Promi-Portal "TMZ" nackt zusammen im Bett zeigen. Argento hatte sich neben Rose McGowan und Mira Sorvino zuletzt als eine der treibenden Kräfte hinter der "MeToo"-Bewegung etabliert und dabei angegeben, vom ehemaligen Film-Mogul Weinstein vergewaltigt worden zu sein.

(rto)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.