Los Angeles - "Stranger Things"-Star Finn Wolfhard hat bei gemeinsamen Dreharbeiten Schwierigkeiten gehabt, in seinem Kollegen Willem Dafoe nicht den Film-Bösewicht aus "Spiderman" zu sehen. "In den ersten paar Tagen war es schwer, in ihm nicht Norman Osborn zu sehen", sagte Wolfhard gegenüber dem "People"-Magazin zu den gemeinsamen Dreharbeiten. Der Wissenschaftler und Industrielle Osborn, den Dafoe verkörperte, ist ein bekannter Gegner von Spiderman und der Vater dessen Freundes Harry.

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Wolfhard und Willem Dafoe ("Platoon", "Nosferatu") standen gemeinsam für den Film "Die Legende von Ochi" vor der Kamera, der momentan im Kino läuft. Besonders eine Sache an dem 69-Jährigen beeindruckte Wolfhard: "Immer wenn ich seine Stimme gehört habe, dachte ich: "Oh mein Gott, er ist real"." Dafoes Stimme sei für ihn ikonisch und "sein Schauspiel ist legendär", sagte der 22-Jährige.

Die beiden hätten sich viel unterhalten. "Ich habe ihn gefragt, wie es war, in den 70ern und 80ern in New York Theater zu spielen. Es war wirklich cool, ihn dazu auszufragen." Wolfhard habe viel dabei gelernt, seinen Schauspiel-Kollegen bei der Arbeit zu beobachten. "Er war meiner Meinung nach schon immer einer, dem es beim Schauspiel um die Kunst geht."  © Deutsche Presse-Agentur