Zwei Jahre in Folge hat Sylvie Meis den SemperOpernball in Dresden moderiert. Doch im kommenden Jahr wird sie wohl abgelöst. Schuld daran soll ausgerechnet ihr pompöses Kleid sein, das sie beim letzten Ball im Februar dieses Jahres trug.

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Sylvie Meis hat bei der Wahl ihrer Outfits ein gutes Händchen: Glamourös und stilvoll tritt sie in der Öffentlichkeit auf. Für den diesjährigen Dresdner Opernball entschied sich die gebürtige Niederländerin für ein langes, silbernes Kleid von Designer Brian Rennie mit weit ausgestelltem Rock, Glitzer-Optik und einem tiefen V-Ausschnitt.

Von ihren Fans auf Instagram bekam Sylvie Meis für ihre pompöse Abendgarderobe im Anschluss an den Opernball viele Komplimente. "Traumhaftes Kleid", schwärmt eine Userin. "Ein prachtvolles Kleid für eine prachtvolle Frau, alles richtig gemacht", meint eine andere.

Kritik für Sylvie Meis' Kleid beim Opernball?

Dennoch darf Sylvie Meis der "Bild" zufolge den SemperOpernball im nächsten Jahr nicht mehr moderieren – und ausgerechnet ihr Outfit soll der Grund dafür sein.

"Wir waren mit Sylvie Meis als Moderatorin eigentlich sehr zufrieden. Aber sie hat in diesem Jahr so tief ausgeschnittene Kleider getragen, dass das für unser konservatives Klientel zu freizügig war. Es gab sehr viel Kritik", begründet Hans-Joachim Frey, Künstlerischer Gesamtleiter des Balls, die Entscheidung gegenüber der "Bild". Ausserdem würde man die Moderatoren auch regelmässig austauschen, soll er noch gegenüber der Zeitung gesagt haben.

Roland Kaiser nimmt sie in Schutz

Roland Kaiser, Sylvie Meis' Co-Moderator beim diesjährigen Opernball, versteht die Kritik offenbar nicht. Die "Bild" zitiert ihn mit folgenden Worten: "Ich hatte nicht den Eindruck, dass Sylvie zu freizügig angezogen war ... Man hätte ja vorher die Möglichkeit gehabt, sich Sylvies Kleid anzuschauen. Sich im Nachhinein zu beschweren, finde ich unfair."

So reagiert Sylvie Meis darauf

Auch Sylvie Meis soll sich gegenüber der "Bild" zu der Begründung geäussert haben: "Mein Ausschnitt mag tief gewesen sein, jedoch liess er nicht so tief blicken wie das Argument, mich deswegen nicht mehr als Moderatorin zu engagieren. Dieses Argument oder ein anderes war mir bisher auch nicht mitgeteilt worden", wird sie von der Zeitung zitiert – durchaus schlagfertig.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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