Sylvie Meis hat ihren Moderationsjob für den SemperOpernball 2020 verloren. Angeblich war der tiefe Ausschnitt ihres gewählten Kleides der Grund. Jetzt wendet sich der Veranstalter direkt an die Niederländerin und erklärt die Kündigung.

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Tiefe Einblicke sollen Sylvie Meis die Tour vermasselt haben. Wegen eines offenherzigen Dekolletés hatte die 41-Jährige angeblich ihren Moderatorenjob beim SemperOpernball 2020 in Dresden verloren. Der Veranstalter rudert jetzt zurück und gibt bei Instagram eine neue Argumentation für Meis' Kündigung ab.

Zu wenig Ballerfahrung bei Sylvie Meis?

Dort ist zu lesen: "Nein, liebe Sylvie, dein Kleid war nicht der Grund dafür, dass Roland Kaiser beim nächsten SemperOpernball eine andere Person an seiner Seite haben wird." Für den Veranstalter ist offenbar Meis' Erfahrung das Problem. Denn …

"… wie Du ja wusstest, führen beim SemperOpernball immer ein Eleve und ein ballerfahrener Präsentator bzw. Präsentatorin durch den Abend", heisst es direkt an Meis gerichtet weiter. Zwar habe sie zweimal bestens moderiert, nun werde ihr Kollege Kaiser aber mit jemand anderem die Präsentation übernehmen.

Der sei schon ganz gespannt, wen er dieses Jahr an seiner Seite haben werde. 2018 moderierte Sylvie Meis den Opernball übrigens gemeinsam mit Guido Maria Kretschmer.

"Ganz schwacher Versuch von einer Ausrede"

Sylvie Meis hat sich bisher nicht zu der offiziellen Erklärung geäussert. Ihre Fans schon - und die haben wenig Verständnis für den Veranstalter. So schreibt ein Follower: "Ganz schwacher Versuch von einer Ausrede und Frau Meis jetzt den schwarzen Peter zuschieben zu wollen." Auch "das ist ja immer peinlicher, was für eine Posse …" ist unter dem Beitrag zu lesen.

Andere stellen sich auf die Seite des Veranstalters, auch wenn die Art und Weise des Erklärungsversuchs nicht gut ankommt: "Jeder Arbeitgeber hat das Recht selbst zu entscheiden wer, wann, wie welchen Job macht. Denke, es gibt menschliche oder vertragliche Differenzen, die zu der Entscheidung geführt haben. Dann sollte man das auch so, wenn überhaupt notwendig, formulieren." (kms)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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