• Vladimir Burlakov findet die Propaganda der russischen Regierung "gruselig".
  • Der "Tatort"-Star wurde in der russischen Hauptstadt Moskau geboren.
  • Auf Instagram zeigt der Schauspieler gesammelte Spenden.

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Vladimir Burlakov kann nicht fassen, wie sehr die Falschinformation der russischen Regierung über den Ukraine-Krieg die Menschen beeinflusst. "Es ist unglaublich, wie diese Maschinerie der Propaganda funktioniert", sagt der Schauspieler der Deutschen Presse-Agentur. "Selbst intelligente Leute, Freunde meiner Familie", glaubten ihm zufolge "an eine angebliche Propaganda des Westens".

"Das ist alles fake und nicht echt", sei deren Reaktion, wenn seine Mutter ihren Bekannten Bilder des Krieges zeige. "Diese Gehirnwäsche ist echt gruselig." Burlakov, unter anderem bekannt aus der Serie "Oktoberfest 1900" und als Hauptkommissar Leo Hölzer aus dem Saarbrücker "Tatort", kam in den 1990er Jahren mit seiner Familie nach Deutschland.

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Vladimir Burlakov sammelt Spenden

Via Instagram versucht Burlakov über die aktuelle Lage aufzuklären und äussert sich auch hier kritisch. So veröffentlichte er dort unter anderem ein Bild, auf dem zwei Menschen sich in Nahaufnahme die Hände reichen. Eine Hand ist in den Farben der russischen Flagge bemalt, die andere in denen der ukrainischen. Im beigefügten Kommentar schrieb er: "Ich bin russisch! Ich schäme mich! Es tut mir leid!"

Der 35-Jährige setzt sich nicht nur gegen den Krieg ein, sondern sammelt unter anderem auch mit seiner Freundin Spenden für betroffene Menschen. "Man sieht die ganze Zeit das Leid der Menschen, die am Hauptbahnhof ankommen. Das nimmt mich schon sehr, sehr mit und berührt mich", erzählt der Schauspieler der Deutschen Presse-Agentur (dpa) weiter.

In einer Instagram Story erklärte Burlakov kürzlich zudem: "Ich kann mich nicht genug für eure Spenden bei euch bedanken! Und weil so viele von euch schreiben: Hier ist ein Teil davon, was wir heute besorgt und zum ZOB gebracht haben." In dem Clip zeigt er unter anderem zahlreiche Handtücher, Kämme und Bekleidung.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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