Beef beendet, neu erfunden, Geld erstritten, Gesicht geschunden – Star-Kolumnist Christian Schommers nennt die Tops und Flops der Promiwoche!
Turbulente Woche! Ein grosser Friedensstifter ist mit 93 gestorben. R.I.P. Simon Peres! Das Herbstalbum des Jahres veröffentlicht Van The Man Morrison (71) mit "Keep Me Singing". Und was machen die Promis? Im Fall Brangelina verschieben sich die Sympathien beinahe stündlich. Mal ist es der böse
TOPS:
Neuer Look bei Bill Kaulitz
Fesch, wirklich fesch! Dieser
Friedenspfeife bei Taylor Swift und Calvin Harris
Na also, geht doch! Man muss sich nicht auf Twitter verbal beharken und fiese Rosenkriege in der Öffentlichkeit führen. Man kann es auch mit Verständnis und Freundschaft versuchen. Dieses beinahe Undenkbare ist jetzt wohl
FLOPS:
Uuupsss, Meg Ryan ...
Sorry, aber das geht echt gar nicht! Vom Schicksal mit blendendem Aussehen und grosser Hollywoodkarriere verwöhnt, legt sie sich irgendwann mit Ende 40 unters Messer und wird ein Beauty-OP-Opfer, so wie die arme Jocelyn Wildenstein, die sich zur Katzenfrau umbauen liess und heute jeder Freakshow zur Freude gereichen würde. Ganz so schlimm sieht
Verkehrte Welt ...
Nach US-Recht mag das ja rechtens sein, aber ich find’s mit Verlaub mehr als skurril. Frances Bean Cobain (24), Tochter von Nirvana-Mastermind Kurt Cobain und millionenschwere Erbin seines Vermögens, muss nach derzeitigem Stand gut 50.000 Dollar (ca. 44.000 Euro) an ihren Noch-Ehemann Isaiah Silva (31) abdrücken. Diesem Nichtsnutz hat ein Richter diese Unterstützung für die Zeit des Scheidungsprozesses zugesprochen, je 12.000 US-Dollar Unterhalt und 15.000 Dollar für seine Anwaltskosten. Für zwei Jahre Ehe hofft Isaiah auf eine monatliche Apanage von 25.000 Dollar. Schon mal was von Arbeit gehört? Zum Glück verteidigt Frances Bean ihr auf 450 Millionen Dollar geschätztes Vermögen wie eine Löwin.
Wie schade, Brad Pitt
Bislang waren es Schlagzeilen und hoch gezogene Augenbrauen und grosses Rätselraten. Jetzt hat die Bald-Scheidung von Brangelina auch berufliche erste Folgen. Brad Pitt (52), von den meisten schon als Ehe- und Papa-Bösewicht ausgemacht, sagte seine Teilnahme an der Premiere der Dokumentation "Voyage of Time", bei der er als Erzähler zu hören ist, ab. Es sei ein "unglaublich schöner und einmalig gehaltvoller Film für Kinder und Familien, der die Geburt der Zeit erzählt", heisst es laut "People.com" in dem Statement des Künstlers". Und weiter: "Aber ich konzentriere mich gerade auf meine Familiensituation und möchte die Aufmerksamkeit nicht von diesem aussergewöhnlichen Film ablenken, den ich jedem nur ans Herz legen kann". Schade, schade!
Die Trump-Blamage im TV
In den Twitter-Accounts amerikanischer Stars war während der ersten TV-Debatte zwischen Hillary Clinton (68) und Donald Trump (70) die Hölle los. Dass der Präsidentschaftskandidat der Republikaner dauernd schniefe, ständig Wasser trinke und Hillary ins Wort falle, waren noch die harmlosen Feststellungen. Die Stars überboten sich im Trump-Bashing. Talk-Altmeister Jerry Springer schrieb: "Hillary Clinton gehört ins Weisse Haus, Donald Trump in meine Show". Doku-Filmer Michael Moore: "Trump schnieft. Ist er ... krank? Oder macht ihn etwas traurig". Und Girls-Star Lena Dunham: "Einer der beiden schaut aus wie ein Präsident. Der andere schaut aus, als würde er auf einer Hochzeit etwas zu nahe an dich herantanzen." Trump, der von ’beleidigend’ bis ’ignorant’ seit Wochen jede Art der Attacke reitet, bekam also mal so richtig sein Fett weg. Hillary war mit über 60 Prozent Zustimmung die klare Siegerin des TV-Duells. Zeit ist es, dass man diesen Klotz von Mann als das entdeckt, was er ist: peinlich und gefährlich!
Herzliche Grüsse Ihnen allen ein harmonisches Wochenende!
Christian Schommers
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