Das letzte Deutschland-Konzert von Taylor Swifts Eras-Tour hat am Sonntagabend wieder die Massen in den Münchner Olympiapark gelockt. Der von Fans dicht besetzte Olympiaberg machte weltweit Schlagzeilen. Und die Sängerin überraschte während des Auftritts mit einer Premiere.
Superstar
Das Lied "Don't You" erschien 2021, als Swift ihr damals 13 Jahre altes zweites Album "Fearless" erneut veröffentlichte und dem Mix neue Lieder hinzufügte. Damit bescherte der US-amerikanische Superstar den zigtausenden Besuchern ein ganz besonderes Highlight. Das Wetter spielte am Sonntagabend auch mit: Nach strömendem Regen tagsüber lichteten sich die Wolken, je näher Swifts Auftritt rückte.
Erneut voller Olympiaberg
Nicht nur im Olympiastadion warteten 74.000 Fans sehnsüchtig: Auch auf dem benachbarten Olympiaberg hatten sich wie schon am Samstag wieder die Fanmassen versammelt. Die Fotos von den dicht an dicht sitzenden Menschen auf dem Berg gingen um die Welt - internationale Medien berichteten über "Taylmountain" und "Tayhill". Rund 28.000 Menschen sollen von dort aus am Sonntagabend kostenlos das Konzert verfolgt haben, wie etwa die "Süddeutsche Zeitung" berichtete. Weitere rund 12.000 Menschen sollen sich auf den angrenzenden Flächen des Olympiaparks versammelt haben.
Swift selbst begrüsste auch diese Zaungäste ausdrücklich zu Beginn ihres Auftritts: "Wir sind glücklich, diese Show für 74.000 Menschen im Stadion spielen zu können und - wenn die Berichte stimmen - 50.000 wunderbare Menschen ausserhalb des Stadions." Zudem machte sie Hoffnung auf ein Wiedersehen mit ihr in Deutschland: "Wir werden zurückkommen in ein paar Jahren." Bereits am Samstag hatte sie in München betont: "Wir können uns alle darauf einigen, dass ich zu selten in Deutschland aufgetreten bin."
Im Rahmen ihrer Eras-Tour gastierte Taylor Swift zuvor in Gelsenkirchen und Hamburg. Im August gibt es weitere Stopps in Warschau, Wien und London. Nach dem Ende ihrer europäischen Konzerte legt sie eine kleine Tourpause ein. Im Oktober geht es dann weiter in Miami, New Orleans, Indianapolis, Toronto und Vancouver. (ae/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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