Taylor Swift ist sauer. Der Grund: Ihr Ex-Manager Scott Borchetta hat ihr einstiges Musiklabel, die Big Machine Label Group, und damit die Rechte an ihrem Musikkatolog, an den Unternehmer Scooter Braun verkauft – und zwar ohne ihr Wissen.

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Für 300 Millionen US-Dollar ging Taylor Swifts ehemaliges Musiklabel, die Big Machine Label Group, laut "People"-Magazin an Scooter Braun. Der ist seines Zeichens Manager von Künstlern wie Justin Bieber und Ariana Grande.

Das Problem: Der Ex-Manager von Taylor Swift, Scott Borchetta, verkaufte nicht nur das Label an Scooter Braun, sondern mit ihm auch die Rechte am Musikkatalog der Popsängerin – und das ganz still und heimlich.

Taylor Swift übergangen

Die 29-Jährige, die von 2006 bis zum vergangenen Jahr dem Label angehörte, machte ihrem Ärger nun auf Tumblr Luft. In einem Beitrag erklärt Taylor Swift, dass sie nicht einmal selbst die Möglichkeit bekam, die Rechte an ihren eigenen Hits zu erwerben.

Klar, dass die Künstlerin auf ihren Ex-Manager derzeit nicht gut zu sprechen ist. Und was den Investoren Scooter Braun betrifft, sei ihr "schlimmster Albtraum" in Erfüllung gegangen. Denn in ihrem Post erklärt Taylor Swift auch, wie der Käufer sie in der Vergangenheit mit anderen Musikgrössen wie Kanye West und Justin Bieber gemobbt habe.

Das Fazit der Songwriterin über ihre jetzige Situation: "Im Wesentlichen liegt mein musikalisches Erbe in den Händen von jemandem, der versucht hat, es zu demontieren."

Taylor Swift sieht allerdings optimistisch in die Zukunft – Zitat: "Zum Glück bin ich jetzt bei einem Label, das glaubt, dass ich alles besitzen sollte, was ich schaffe. Zum Glück habe ich nur meine Vergangenheit in Scotts Händen gelassen und nicht meine Zukunft."

Justin Bieber äussert sich

Nach dem Tumblr-Beitrag von Taylor Swift meldete sich mittlerweile auch Justin Bieber zu Wort. Der entschuldigte sich auf Instagram zunächst für seine Mobbing-Aktion gegen die Musikerin.

Der 25-Jährige nahm seinen Manager Scooter Braun allerdings in Schutz und warf Taylor Swift vor, Stimmung gegen den Unternehmer zu machen. "Wenn jemand, den ich liebe, in den Dreck gezogen wird, dann mache ich den Mund auf", so Justin Bieber auf der Fotoplattform.  © 1&1 Mail & Media/ContentFleet

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