Wenn Taylor Swift ein Buch herausbringt, wird es natürlich unverzüglich zum Bestseller. Selbst dann, wenn es sich der Star extra schwer gemacht hat.

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Kommt das wirklich noch überraschend? US-Star Taylor Swift (34) hat über das verlängerte Thanksgiving-Wochenende die Begleitlektüre zu ihrer fulminanten Eras-Welttournee veröffentlicht und dominiert seither neben den Musik-Charts auch die Bestsellerlisten nach Belieben. Laut der US-amerikanischen Seite "The Hollywood Reporter" verkaufte sich das "Eras Tour"-Buch im Verlauf der vergangenen Tage stolze 814.000 Mal - kein anderes Werk habe im Jahr 2024 in den USA einen besseren Start hingelegt.

Aus einem Grund ist dieser Start sogar noch beeindruckender als ohnehin schon. Denn das Buch, bestehend aus rund 250 Seiten und 500 Bildern von der Tournee, wurde ab dem 29. November ausschliesslich über die Target Handelskette vertrieben. Bei den einschlägigen Online-Händlern sucht man das 40 Dollar teure Buch im Gegensatz zu anderen Veröffentlichungen des Jahres folglich vergebens.

Nur Obama hatte einen noch besseren Start

Trotz dieser limitierten Veröffentlichung schrammte Swift nur hauchdünn an der bisherigen Bestmarke eines nicht-fiktionalen Buches vorbei. Im Jahr 2020 verkaufte sich die erste Auflage von Barack Obamas (63) Memoiren "A Promised Land" laut "The Hollywood Reporter" 816.000 im Verlauf der ersten Woche - also nur etwa 2.000 Exemplare mehr als nun im Fall von Swift.

Die Werbetrommel für das Buch hatte Swift Mitte Oktober selbst kräftig gerührt. Ihren über 283 Millionen Instagram-Followern informierte sie in einem Post von dem geplanten Buch-Release mit den Worten: "Diese Tour war die wundervollste Erfahrung und ich wusste, dass ich die Erinnerungen, die wir gemeinsam gemacht haben, auf besondere Weise festhalten wollte." Das Buch sei "gefüllt mit meinen persönlichen Erfahrungen, nie zuvor gesehenen Fotos hinter den Kulissen und all den magischen Erinnerungen, die ihr jeden Abend mitgebracht habt."

Infos über einen internationalen Erscheinungstermin des Buches hatte Swift damals "in Kürze" versprochen. Bislang folgte hierzu jedoch noch kein offizielles Update. (stk/spot)  © spot on news

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