Offenbar wollten sowohl Republikaner als auch Demokraten in den USA Hollywood-Star Dwayne Johnson als Präsidentschaftskandidaten für ihre jeweilige Partei gewinnen. Der Schauspieler beschreibt die Erfahrung in einem Podcast als "sehr surreal".
Schon seit Längerem wird Hollywood-Schwergewicht
Auch der Hollywood-Star selbst zog 2021 in einem Interview mit "USA Today" eine künftige Kandidatur in Betracht, "wenn die Leute das wollen würden. Wirklich, ich meine das und ich bin in keiner Weise leichtfertig mit meiner Antwort."
Offenbar wollten beide grossen US-Parteien Johnson als Kandidaten
Dass diese Möglichkeit gar nicht so unrealistisch ist, wie einige denken mögen, hat der Star nun selbst in einem Gespräch mit Ex-"Daily Show"-Host Trevor Noah (39) enthüllt. "Ich verrate dir etwas: Ende des Jahres 2022 bekam ich Besuch von beiden Parteien, die mich fragten, ob ich kandidieren würde und ob ich kandidieren könnte", erzählt Johnson in einer am 9. November veröffentlichten Folge von Noahs Podcast "What Now?".
Vertreter der Republikanischen und Demokratischen Partei in den USA hätten während des Treffens die eingangs erwähnte Umfrage zur Sprache gebracht. Auch eigene Nachforschungen der Parteien hätten gezeigt, dass Johnson, wenn er denn antreten würde, gute Chancen im Rennen um die US-Präsidentschaft hätte.
"Es war alles sehr surreal, denn das war nie mein Ziel. Mein Ziel war es nie, in der Politik zu sein. Tatsächlich gibt es vieles an der Politik, das ich hasse", beschreibt Johnson seinen Eindruck der zwei Treffen.
Zu einer Kandidatur des Schauspielers, der zuletzt in "Fast & Furious 10" einen Kurzauftritt absolvierte, wird es aber wohl zumindest vorerst nicht kommen. Denn bereits im vergangenen Jahr erklärte Johnson, dass seine derzeitige Priorität sei, im Leben seiner beiden jüngeren Töchter Tiana (5) und Jasmine (7) präsent zu sein.
Für sie wolle er vor allem "Papa sein", nachdem er zuvor wichtige Lebensereignisse seine heute 22-jährigen Tochter Simone aufgrund seiner zeitraubenden Wrestling-Karriere verpasst hätte, wie Johnson noch im Podcast von Trevor Noah sagte. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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