• The Weeknd hat in der Halbzeitshow beim Super Bowl LV alles gegeben.
  • Für etliche Zuschauer vor den TV-Geräten scheint dies jedoch nicht gereicht zu haben.
  • Ein Urteil in den sozialen Medien: "Der grösste Müll."

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15 Minuten lang hat The Weeknd das Partyleben von Las Vegas nach Tampa gebracht. Gefeiert wird der Künstler für seine Super-Bowl-Halbzeitshow allerdings nur bedingt.

Vor allem bei Twitter wird der Auftritt des Kanadiers im Raymond James Stadium in Tampa, Florida, stark kritisiert. Seine Performance wurde dort etwa als "der grösste Müll", "sehr fade" oder gar "die schlechteste Halbzeitshow aller Zeiten" abgetan.

The Weeknd als billige Kopie von Michael Jackson?

Der 30-Jährige legte einen Solo-Auftritt hin, lediglich eine Schar Tänzer sowie ein paar Musiker unterstützten ihn auf den Rängen des Stadions. Blinkende Neonschilder, bunte Lichter und eine angedeutete Stadtkulisse erinnerten an die Partyszene von Las Vegas.

The Weeknd trug ein Outfit, das er bei vergangenen Auftritten schon häufiger präsentiert hatte: schwarze Hose, schwarzes Hemd, schwarze Krawatte, Handschuhe und ein rotfunkelndes Pailletten-Jackett.

Für viele war er damit aber offenbar nur eine billige Kopie von Michael Jackson (1958 - 2009). Ein Kommentar dazu bei Twitter: "The Weeknds Show sah aus wie Michael Jackson auf Wish bestellt."

Auch über die Tonqualität sowie die Choreografie zu Hits wie "Blinding Lights", "Earned It", "Starboy", "The Hills", "I Feel It Coming", "Save Your Tears" oder "Can't Feel My Face" liessen sich viele Zuschauer aus.

"Songs, die du vergessen hast, bevor sie zu Ende sind", wetterte etwa ein Zuschauer. Ein anderer schrieb: "'2021 wird alles besser' ist wohl spätestens seit der Halbzeitshow gestorben."

Ein weiterer Twitter-Nutzer fasste das Geschehen so zusammen: "Das Positive an der Halbzeitshow ist ja, dass dadurch die Chiefs nicht die schlechteste Performance am Feld abliefern."

Im Finale der NFL trafen am Sonntag die Kansas City Chiefs und die Tampa Bay Buccaneers aufeinander. Letztere gewannen den Super Bowl mit 31:9.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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