Moderator Thomas Gottschalk reagiert mit deutlichen Worten auf das anstehende Ende seines "Supernasen"-Podcasts. "Ich denke nicht dran, aufzugeben", schreibt er.
Moderator
Thomas Gottschalk: Abschied als Podcaster
"Ja, es stimmt, mit dem Ende des Jahres verbinde ich auch meinen Abschied als Podcaster. Ich bin es leid, dauernd von Leuten interpretiert zu werden, die mich damit öffentlich beschädigen wollen, und von denen missverstanden zu werden, die mich einfach nicht verstehen wollen", schreibt sich Gottschalk seinen Ärger von der Seele.
Weiter erklärt er in seinem Instagram-Post: "Es gibt aber einen Unterschied zwischen 'aufgeben' und 'die Nase voll haben'. Ich denke nicht dran, aufzugeben, und werde weiter laut und vernehmlich sagen, was ich denke (ohne damit den Anspruch zu verbinden, Recht zu haben)". Er habe aber "tatsächlich 'die Nase voll', obwohl in meinen Zinken ne Menge rein geht!", heisst es immerhin mit einem kleinen Augenzwinkern in dem Post.
Abschliessend bedankt sich Thomas Gottschalk vor allem bei seinem Co-Podcaster. "Danke an meinen Freund Mike Krüger, dem ich in unserem 'Supernasen'-Podcast sicher näher gekommen bin als in unseren Filmen, aber wir sind ja auch gemeinsam älter und reifer geworden", lässt er den Komiker, Schauspieler, Kabarettisten und Sänger wissen.
"Danke auch an alle Apostel, die uns durch diese bewegten Zeiten gefolgt sind", schliesst er mit einem Gruss an die Fans und Nicht-Moralapostel.
Stein des Anstosses war "ein Gag auf Kosten von Maite"
Auslöser eines Konflikts war Gottschalks missglückter Scherz auf Kosten von Sängerin
Daraufhin hagelte es Kritik. Gottschalk reagierte mit Unverständnis. Seine Äusserung sei weder "frauenfeindlich" noch "bösartig" gewesen, sagte er der "Bild"-Zeitung. "Es handelte sich aber zweifelsohne um einen Gag, der auf Kosten von Maite ging", gab er zu.
Sängerin Maite Kelly (44) hatte ebenfalls mit deutlichen Worten reagiert. "Gott sei Dank hat mein Vater mich mit genug Selbstliebe ausgestattet, dass Witze auf Kosten meiner Figur mich in meinem Leben am allerwenigsten gejuckt haben", sagte sie gegenüber "Bild".
In einer ersten Reaktion hatte Gottschalk ebenfalls am Dienstag (26.11.) das Ende des Podcasts zum Ende des Jahres angekündigt. (ili/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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