Für Angelina Jolie sind Themen wie die Flüchtlingskrise zu wichtig, um nicht darüber zu sprechen. Darum heuert die Schauspielerin nun als Redakteurin bei dem renommierten Magazin "Time" an.

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Seit 18 Jahren ist Hollywood-Star Angelina Jolie nun schon in der UN-Flüchtlingshilfe aktiv. Jetzt geht sie noch einen Schritt weiter. Als Redakteurin des Magazins "Time" will sie ihre Meinung und Ansichten der breiten Masse kundtun.

Keine leichte Kost

Wie "Time"-Chefredakteur Edward Felsenthal am Mittwoch bestätigte, werden die Beiträge der 44-Jährigen monatlich auf allen Plattformen des Magazins veröffentlicht.

Jolie soll sich vor allem mit den Themen "Vertreibung, Krieg und Menschenrechte" auseinandersetzen, heisst es. Ihr erster Artikel mit dem Titel "Was wir Flüchtlingen schulden" wurde am 19. Juni, einen Tag vor dem internationalen Weltflüchtlingstag, publiziert.

Darin fordert die Schauspielerin "Führung und wirksame Diplomatie". Die Flüchtlingskrise könne ihrer Meinung nach nicht dadurch gelöst werden, indem "sich jedes Land hinter seine Grenzen zurückzieht" und auf eine Lösung warte.

Fortsetzung ihrer Arbeit

Für die Ex-Frau von Brad Pitt ist "Was wir Flüchtlingen schulden" nicht der erste Artikel, den sie für "Time" verfasst hat. Im April dieses Jahres war sie schon einmal für das Nagazin tätig. Damals schrieb sie einen Beitrag über die Rolle der Frau in den Friedensverhandlungen in Afghanistan. (cos)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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