Hollywood trauert um einen grossen Filmemacher. Steven Spielberg verabschiedet sich von David Lynch - einem "Träumer" und einem seiner Helden.
Die Familie von
Steven Spielberg hat David Lynchs Filme geliebt
Für Spielberg, wie wohl auch für weltweit unzählige Filmfans, ist der Tod von David Lynch ein grosser Verlust. "Ich habe Davids Filme geliebt. 'Blue Velvet', 'Mulholland Drive' und 'Der Elefantenmensch' haben ihn als einen einzigartigen, visionären Träumer definiert, der Filme drehte, die sich handgemacht angefühlt haben", sagt der Regisseur in einem dem US-Branchenmagazin "Variety" vorliegenden Statement.
Er habe Lynch kennengelernt, als jener für Spielbergs 2022 erschienenen "Die Fabelmans" die Rolle von John Ford übernahm. "Hier war einer meiner Helden, David Lynch, der einen meiner Helden spielte", erinnert sich der 78-Jährige. "Es war surreal und wirkte wie eine Szene aus einem von Davids eigenen Filmen. Die Welt wird eine so originelle und einzigartige Stimme vermissen."
Auch andere Regiekollegen meldeten sich bereits kurz nach dem Tode Lynchs zu Wort. "Ruhe in Frieden, David Lynch. Du hast so viele von uns inspiriert", schrieb etwa "Guardians of the Galaxy"-Regisseur und DC-Studios-Co-Chef James Gunn (58) auf X. Ron Howard (70) lobte Lynch dort ebenfalls in höchsten Tönen: "Ein gütiger Mann und furchtloser Künstler, der seinem Herzen und seiner Seele gefolgt ist und bewiesen hat, dass radikale Experimente unvergessliches Kino hervorbringen können." (wue/spot) © spot on news
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