Ein weiterer Verdächtiger im Fall Liam Payne hat sich eines Zeitungsberichts zufolge gestellt. Dem Mann wird vorgeworfen, den verstorbenen Sänger vor dessen Tod mit Drogen beliefert zu haben.
Im Fall des ehemaligen One-Direction-Sängers
Verdächtiger soll Liam Payne Kokain gegeben haben
Dem Mann werde vorgeworfen, Payne im Oktober zweimal mit Kokain beliefert zu haben, wie es unter Berufung auf Quellen mit Einsicht in die Akten heisst. Dieser Verstoss gegen das Betäubungsmittelgesetz könne demnach mit einer Freiheitsstrafe zwischen vier und 15 Jahren geahndet werden. Erst vor wenigen Tagen war von der Festnahme eines anderen Mannes berichtet worden, der Payne ebenfalls mit Kokain versorgt haben soll. Es handle sich demzufolge um einen 24-jährigen Kellner.
Zuvor war Anklage gegen die beiden Männer und drei weitere Personen erhoben worden. Bei diesen handle es sich um die Betreiberin des Hotels, einen Rezeptionisten sowie einen Freund des verstorbenen Sängers, denen fahrlässige Tötung vorgeworfen werde. Bei einer Verurteilung drohen den Berichten zufolge Freiheitsstrafen von ein bis fünf Jahren.
Liam Payne wurde durch die britische Boygroup One Direction bekannt. Der Sänger war am 16. Oktober 2024 nach einem Sturz von einem Hotelbalkon im argentinischen Buenos Aires im Alter von nur 31 Jahren verstorben. Bei einer Autopsie waren Alkohol, Kokain und ein Antidepressivum nachgewiesen worden. Im November wurde Payne in Amersham, in der Nähe von London, beerdigt. (wue/spot) © spot on news
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