Die wichtigen Auszeichnungen der Filmindustrie mögen Tom Selleck zwar verwehrt geblieben sein. Er selbst sieht sich dennoch als einer der grössten Glückspilze von Hollywood - und abseits davon.
Mit seinen knapp 1,93 und vor allem dank seines beachtlichen Schnauzers war es in den 80er Jahren quasi unumgänglich für
So habe zwar auch er in seinen 79 Jahren auf Erden einige Tiefen durchleben müssen, insgesamt betrachtet sei er aber vom Schicksal "sehr begünstig" worden. "Ich musste mich nicht zurückkämpfen und hatte auch kein tragisches Leben."
Dass Glücksgöttin Fortuna auf seinen Schnauzer abzufahren schien, wurde früh klar: An die University of Southern California gelangte der Hüne dank eines Basketball-Stipendiums - und nach Hollywood sogar noch leichter: "Es ist wirklich die Geschichte einer zufälligen Karriere. Ich hatte noch nie einen Schauspielkurs besucht. Ich hatte keine Ausbildung, keine Absicht." De ersten Job als Schauspieler bekam er in einem Pepsi-Werbespot als Basketballer, es folgten Auftritte in Western-Streifen und diversen TV-Shows.
Der Durchbruch als Kult-Schnüffler
In den 80er Jahren war es schliesslich so weit, Selleck feierte dank der Kultserie "Magnum" seinen weltweiten Durchbruch. Zwar sei ihm aus seinem Umfeld immer wieder unterstellt worden, er habe unbedingt "ein Star sein wollen" - doch das habe nie der Wahrheit entsprochen: "Ich habe noch nie in meinem Leben so geredet. Ich wollte einfach nur einen Job finden und arbeiten."
1980 wurde Selleck zu "Magnum", etwa drei Jahre später zum glücklichsten Mann der Welt: In London lernte er seine grosse Liebe Jillie kennen; 1987 heirateten sie und ein Jahr später wurde die gemeinsame Tochter Hannah geboren. Zwar war Selleck zuvor schon von 1971 bis 1982 verheiratet, doch die Frau fürs Leben fand er in seiner Jillie, mit der er nun schon seit über 40 Jahren zusammen ist.
Erfolg im Schauspiel und der Liebe? Kein Wunder, dass Tom Selleck zufrieden auf sein bisheriges Dasein blicken kann: "Ich hatte ein sehr gutes Leben, ein sehr glückliches Leben." Eines, das er täglich zu schätzen weiss - und das hoffentlich noch lange tun darf. (stk/spot) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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