Andrea Evans ist verstorben. Der US-Serienstar erliegt im Alter von 66 Jahren einem Krebsleiden. Evans erlangte Ende der 70er-Jahre durch ihre Seifenopern-Rollen Ikonenstatus.

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Die US-amerikanische TV-Ikone Andrea Evans ist tot. Das bestätigte zunächst ihr Manager dem "People"-Magazin. Die Seriendarstellerin starb demnach bereits am Sonntag an ihrer langjährigen Brustkrebserkrankung. Evans wurde durch ihre zahlreichen Engagements in berühmten Seifenopern bekannt.

Vor allem ihre Rolle der intriganten Tina Lord in "Liebe, Lüge, Leidenschaft" machte sie ab den späten 1970er-Jahren in den USA zum Star. Ausserdem war sie in ähnlichen Formaten wie "Reich und schön", "Schatten der Leidenschaft" oder "Passions" zu sehen.

Frank Valentini, der ehemalige Produzent von "Liebe, Lüge, Leidenschaft" und heutige Macher von "General Hospital" würdigte Evans via Twitter als einen "grossen Star": "Sie war immer freundlich, liebenswürdig und es hat so viel Spass gemacht, mit ihr zu arbeiten." Sie sei eine "Daytime-Legende", die sehr vermisst werden würde.

Andrea Evans Ehemann ehrt die "bemerkenswerten Frau"

Auch die Familie der Schauspielerin meldete sich mittlerweile zu Wort und spricht von ihr als eine "bemerkenswerte Frau". Ihr Ehemann Stephen Rodriguez, mit dem sie seit 1998 verheiratet war, sagte dem "People"-Magazin, dass seine Frau von allen Menschen geschätzt worden sei, die sie kannten: "Ihre unerschütterliche Stärke, ihre positive Einstellung und ihr unbeugsamer Geist haben uns bei jedem Schritt ihres furchtlosen Kampfes gegen diese unerbittliche Krankheit inspiriert."

Andrea Evans habe sich den Herausforderungen mit "Anmut, Widerstandsfähigkeit und einer ungebrochenen Liebe zum Leben" gestellt. Sie sei sein Fels in der Brandung gewesen und eine grossartige Ehefrau und Mutter. "Der Krebs hat Andrea getötet, aber nicht ihren Geist", fährt Rodriguez fort. Rodriguez war der zweite Ehemann von Evans. 1981 heiratete sie zunächst ihren Serien-Kollegen Wayne Massey. Evans und Rodriguez waren gemeinsame Eltern einer Tochter, die sie im Jahr 2004 adoptierten.  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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