Travis Kelce hat sich erstmals zu den sexistischen Aussagen seines Teamkollegen Harrison Butker geäussert. In seinem Podcast schilderte der Freund von Taylor Swift seine Sicht der Dinge - wenn auch recht verhalten.

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Travis Kelce (34), Super-Bowl-Gewinner und Freund von Taylor Swift (34), hat sich zu den sexistischen Aussagen seines Kansas-City-Chiefs-Teamkollegen Harrison Butker (28) geäussert. Der hatte vergangene Woche für Empörung gesorgt, als er an einem katholischen College im US-Bundesstaat Kansas eine Abschlussrede vor Uniabsolventinnen und -absolventen hielt. Darin sagte er etwa, er glaube, dass die Frauen im Publikum sich "am meisten auf ihre Ehe und die Kinder freuen, die sie in die Welt setzen werden". Zudem sprach sich der Footballspieler gegen Abtreibungen und die Queer-Community aus.

In den sozialen Medien machte die Rede schnell die Runde und sorgte für grosse Empörung - auch weil Butker Kelces Freundin und Popstar Taylor Swift zitierte. Er sagte: "Wie die Freundin meines Teamkollegen sagt: 'Vertrautheit erzeugt Verachtung'." Die Zeile stammt aus Swifts Song "Bejeweled" von ihrem 2022 erschienenen Album "Midnights".

Travis Kelce schätzt Harrison Butker "als Mannschaftskameraden"

Travis Kelce reagierte nun auf die Kontroverse - wenn auch recht verhalten. In seinem Podcast "New Heights" sagte der 34-Jährige über Butker, er "schätze ihn als Mannschaftskameraden". Zu Butkers Ansichten sagte er: "Das sind seine Ansichten. Ich kann nicht sagen, dass ich mit dem Grossteil davon oder überhaupt irgendetwas davon übereinstimme."

Er kenne Butker als jemanden, der seine Freunde und Familie "mit nichts als Respekt und Freundlichkeit" behandelt habe und jeden so behandle. "Ich denke nicht, dass ich ihn nach seinen religiösen Ansichten beurteilen sollte, vor allem nicht nach seinen religiösen Ansichten, wie man das Leben angehen sollte. So bin ich einfach nicht", fügte er hinzu.

Die American-Football-Liga NFL hatte sich von Butker und seinen Aussagen distanziert. Auch die Nonnen der katholischen Universität, dem Benedictine College, äusserten sich kritisch zu der Rede. (ncz/spot)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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