Freundschaft geht die seltsamsten Wege. Shia LaBeouf wurde vor rund zwei Jahren in Gewahrsam genommen. Mit dem Polizisten, der den Schauspieler damals festnahm, ist er heute befreundet.
Schauspieler
Er soll auch mehrmals im Drogenrausch Polizisten rassistisch beleidigt haben. Das änderte sich, als "Officer Brian" ihn 2017 ferstnahm.
Besondere Freundschaft
In der US-Show "Jimmy Kimmel Live!" erklärte LaBeouf nun, dass er anfangs noch wütend auf den Polizisten gewesen sei. Mittlerweile sehe er das alles anders. Das i-Tüpfelchen: In der Show erzählte der 33-Jährige, heute ein richtig gutes Verhältnis zu dem Polizeibeamten zu haben.
"Er lud mich gestern zum Angeln ein", sagte LaBeouf. Weiter erzählte er, dass er nie erwartet hätte, sich mit "Officer Brian" anzufreunden. "Das Leben nimmt interessante Wendungen", kommentierte er die ungewöhnliche Freundschaft.
Neuer Film statt Friedenscorps
Ausserdem berichtete LaBeouf, dass er sich nach seiner Festnahme und einem Kurs zur Aggressionsbewältigung dazu entschlossen hatte, dem Friedenscorps beizutreten. Diesen Plan warf er allerdings, nachdem er zwei Monate in einer Entzugsklinik verbracht hatte, über Bord.
Dort schrieb er nämlich das Drehbuch zu seinem autobiografischen Film "Honey Boy". In dem Drama gewährt der Schauspieler Einblicke in seine harte Kindheit, die insbesondere durch die Alkohol- und Drogensucht seines Vaters geprägt war. Das Besondere daran: Shia LaBeouf spielt seinen eigenen Vater.
"Mein Vater hat den Film gesehen und ich habe ihm dabei zugesehen", erzählte er. Das sei sehr emotional gewesen. Trotz der schlimmen Kindheit habe er heute ein gutes Verhältnis zu seinem Vater. (sob) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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