Eine Künstliche Intelligenz hat die Spieler der Europameisterschaft nach ihrer Attraktivität bewertet. Mainstream ist der Geschmack der KI nicht - und auch Deutschland-Fan scheint sie nicht zu sein.
Was kommt dabei heraus, wenn man eine Künstliche Intelligenz dazu auffordert, sämtliche Spieler der Fussball-EM nach ihrer Attraktivität zu bewerten? Ein ziemlich überraschendes Ranking - und wohl manch bedröppelter Superstar! Laut britischer "The Sun" kürte die KI die schönsten Einzelspieler sowie die im Schnitt schönsten Mannschaften. Zumindest ein deutscher Kicker durfte sich dabei freuen.
So schaffte es Bayer Leverkusens Shootingstar Florian Wirtz (21) immerhin auf den zehnten Platz und damit gerade noch in die Top 10. Vor ihm landeten die beiden Italiener Gianluca Scamacca (25) und Nicolo Fagioli (23), Platz sieben ging an Niederländer Memphis Depay (30) und Rang sechs an den Ukrainer Oleksandr Tymchyk (27).
Platz fünf ist in österreichischer Hand - dank Innenverteidiger Flavius Daniliuc (23). Vor ihm sah die KI noch den Serben Strahinja Pavlović (23). Bronze ging an Spanier Fabián Ruiz (28), Silber schnappte sich derweil Pole Taras Romanczuk (32). Und auf dem ersten Platz? Da landeten weder die Superstars Cristiano Ronaldo (39), Jude Bellingham (20) oder Antoine Griezmann (33), sondern der Türke Mert Müldür (25).
Auch beim Nationen-Vergleich eine Überraschung
Mit Blick auf den Gesamtkader hat die KI ebenfalls eine überraschende Wahl getroffen. So spuckte sie laut "The Sun" Serbien vor Italien und der Türkei als Sieger aus. Ernüchterung hingegen bei den DFB-Kickern: Deutschland erreichte die drittschlechteste Punkteausbeute und landete lediglich vor Frankreich und der Schweiz, die die rote Schönheitslaterne tragen muss.
Zum Glück kommt es bei der EM aber nicht aufs Aussehen an, sondern darauf, was auf dem Platz passiert - und da präsentiert die deutsche Auswahl bislang eine ausgesprochen attraktive Spielweise. Die ersten beiden Spiele gegen Schottland und Ungarn wurden mit 5:1 und 2:0 gewonnen, der Einzug ins Achtelfinale gesichert. Im Spiel gegen die Schweiz am Sonntagabend (21:00 Uhr, Das Erste) geht es um den Gruppensieg. (stk/spot) © spot on news
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