- Sängerin Nena sorgte vor Kurzem auf einem Konzert für Aufsehen.
- Sie forderte die Besucherinnen und Besucher auf, die Corona-Regeln des Veranstalters zu missachten.
- Musiker Heinz Rudolf Kunze verurteilt dieses Verhalten "aufs Allerschärfste".
Sängerin
"Ich verurteile das aufs Allerschärfste", sagte der Songschreiber. Wenn Nena durch ein solches Verhalten ihr eigenes Konzert riskieren wolle, sei das ihre Sache. "Sie hat vermutlich Geld genug, um sich das leisten zu können." Aber durch ihr "unverantwortliches und blindes Verhalten" gefährde die 61-Jährige "nicht nur ihre eigenen Konzerte, sondern die Konzerte von uns allen".
Künstler sollten "dankbar und demütig" sein
Auch Helge Schneider brach vor wenigen Wochen seine Strandkorb-Tour ab. Zuvor hatte er bei einem "Strandkorb Open Airs" in Augsburg vorzeitig die Bühne verlassen. "Es ist
Er würde sich eher darüber freuen, wenn die Zuschauerinnen und Zuschauer mit dem Scheinwerfer blinken oder die Scheibenwischer anschalten. "Und wenn die Hupen gehen als Zeichen von Applaus." In seinen Augen sei das besser als gar nichts. Man müsse ein "bisschen dankbarer und demütig" an die Sache rangehen, findet der Musiker. Er selbst spielt momentan auf Strandkorb-Konzerten.
Eklat auf Nena-Konzert
Das Konzert von Nena wurde damals vor einer möglichen Zugabe beendet - laut Bericht des "Tagesspiegels" und mehrerer Videos bei Twitter hatte sich die Sängerin zuvor über die Hygienevorschriften geäussert. "Mir wird gedroht, (...) dass sie die Show abbrechen, weil ihr nicht in eure (...) Boxen geht", sagte Nena laut Zeitungsbericht und Videos. "Ich überlasse es in eurer Verantwortung, ob ihr das tut oder nicht. Es darf jeder frei entscheiden, genauso wie jeder frei entscheiden darf, ob er sich impfen lässt oder nicht."
Nena hat in der Pandemie mehrfach für Diskussionen gesorgt. So veröffentlichte sie im März bei Instagram ein Video mit dem Titel "Danke Kassel", nachdem in der Stadt Tausende Menschen gegen die Corona-Eindämmungsmassnahmen auf die Strasse gegangen waren. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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