Sängerin Vanessa Mai hat sich im letzten Jahr wegen zu hohen Erfolgsdrucks eine Auszeit genommen. Nun ist sie wieder zurück und erzählt, wie sie die schwierige Zeit überstanden hat.
Nach ihrer Auszeit im Jahr 2019 startet
Im Interview mit der Agentur spot on news blickt Mai auf ihr schwieriges Jahr zurück und erklärt, wie sehr ihr Mann und Manager Andreas Ferber sie unterstützt hat: "Wir sind aus dieser Zeit gestärkt herausgegangen - nicht nur als Paar, sondern auch als Partner, Menschen und beste Freunde."
Vanessa Mai: "Wichtig ist nur, dass man wieder zu sich findet"
Mai erzählt, wie der Erfolgsdruck überhaupt erst entstanden ist. "Ich hatte einfach keinen Spass mehr", erklärt sie. "Das, was mich als Kind angetrieben hat, habe ich nicht mehr gefühlt. Mein Traum war immer, auf der Bühne zu stehen und Musik zu machen und glücklich dabei zu sein. Das ist einfach verloren gegangen."
"Wenn man so lange dabei ist wie ich, ist das aber auch ganz natürlich", führt sie weiter aus. "Wichtig ist nur, dass man wieder zu sich findet. Ich habe im letzten Jahr ein Album aufgenommen, das ich komplett verworfen habe. Als ich diese Zeit dann überwunden hatte, ist 'Für immer' entstanden – in einer Phase, in der es mir wieder gut ging. Für mich war die Auszeit wirklich wichtig. Ich bin froh, dass ich den Slow-Motion-Knopf gefunden habe."
Sie verrät auch, was sie aus ihrer Auszeit gelernt hat: "Ich bin zufriedener und gelassener. Ich geniesse jeden Tag. Wir haben zwar einen groben Plan mit dem Album, dem Film und der Tour, aber alles andere lasse ich einfach auf mich zukommen. Ich mache mir keinen Druck mehr."
Hochzeitsvideo mit Andreas Ferber
Für das Musikvideo zum Song "Hast du jemals" hat Vanessa Mai noch einmal ihre Hochzeit nachgestellt. Beim Dreh war auch ihr Ehemann und Manager Andreas Ferber dabei. "Andreas hält sich sonst sehr gerne im Hintergrund, aber mir zuliebe hat er auch einem Hochzeitskuss zugestimmt. Ihn zu küssen vor allen anderen war für ihn auch sehr aufregend", erinnert sich Vanessa Mai.
Das Musikvideo sollte "symbolisieren, was Andreas und ich im letzten Jahr durchgemacht haben. Es hat sich einfach richtig angefühlt, noch einmal zu zeigen, dass wir zusammengehören und stärker sind als je zuvor."
Das Ehepaar macht "immer alles gemeinsam"
Für das Ehepaar ist es kein Problem, dass sich Privates und Berufliches überschneiden. "Wir trennen das nicht und brauchen auch keine Freiräume. Wir ziehen an einem Strang und haben den gleichen Traum", sagt die 27-Jährige.
"Wir machen einfach immer alles gemeinsam und das ist schön. Es gibt sicher Menschen, bei denen das nicht so funktioniert. Für uns ist es perfekt. Es ist natürlich intensiv. Es gibt Phasen, in denen wir kontrovers diskutieren oder es auch mal anstrengend wird. Aber die positiven Aspekte überwiegen immer. Andreas handelt immer in meinem Sinne und ist sehr ehrlich. Da bin ich schon sehr gesegnet." (tae) © 1&1 Mail & Media/spot on news
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