- Seit Ende 2021 steht Britney Spears nicht mehr unter der Vormundschaft ihres Vaters.
- Nun spricht Jamie Spears erstmals über den vorausgegangenen Streit.
- Er habe seiner Tochter damals nur helfen wollen, behauptet er.
Der Vater von
"Nicht jeder wird mir zustimmen", sagte der 70-Jährige der "Daily Mail" zufolge. "Es war eine höllische Zeit. Aber ich liebe meine Tochter von ganzem Herzen und ganzer Seele. Wo wäre Britney jetzt ohne diese Vormundschaft? Und ich weiss nicht, ob sie noch leben würde. Ich weiss es nicht." Die Vormundschaft habe seine Tochter geschützt. "Um sie und auch die Kinder zu beschützen", sei dies "ein grossartiges Werkzeug" gewesen. "Ohne sie glaube ich nicht, dass sie die Kinder zurückbekommen hätte", fügte er hinzu.
Britney Spears seit einem Jahr nicht mehr unter Vormundschaft
Im November 2021 hatte ein Gericht in Los Angeles einem Antrag auf Beendigung der Vormundschaft stattgegeben. Zuvor hatte es eine emotionale Aussage von Britney Spears gegeben, in der sie behauptete, die Vormundschaft sei missbräuchlich. Anschliessend durfte die Sängerin erstmals einen eigenen Anwalt beauftragen, was zu einer Untersuchung führte.
Britney Spears lebt mit ihrem Mann, dem Model Sam Asghari, in Los Angeles. Mit Ex-Ehemann Kevin Federline hat sie zwei Söhne, Jayden und Preston. Jamie Spears und seine jüngere Tochter Jamie Lynn Spears leben dem Bericht zufolge in Louisiana. Seine Enkel Jayden und Preston vermisse er "wirklich sehr", sagte Jamie Spears der "Daily Mail". Sie hätten sich sehr nahegestanden. "Aber sie entwickelten einen eigenen Kopf. Gott lässt Dinge aus einem bestimmten Grund geschehen. Ich weiss nicht, was der Grund ist, aber es waren harte drei Jahre ohne sie. Die Familie ist ein Chaos. Wir können nur weiter beten."
Vater von Britney Spears wollte "nur helfen"
Federline hatte zunächst das Sorgerecht für die Kinder zugesprochen bekommen. Jamie Spears behauptet, er habe im Zuge der Vormundschaft eine Vereinbarung mit Federline ausgearbeitet, damit die beiden Jungs Zeit mit ihrer Mutter verbringen könnten. Zudem habe die Vormundschaft auch geholfen, die Finanzen seiner Tochter zu regeln, weil "sie pleite war" und "überhaupt kein Geld hatte", erklärte Jamie Spears, im Gegensatz zu anderslautenden Berichten. Er habe seiner Tochter nur helfen wollen.
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Zahlreiche Fans und Beobachter sind da anderer Meinung. Die #FreeBritney-Bewegung formierte sich und bekam in den vergangenen Jahren immer mehr Unterstützer. "Ich kann nur sagen, dass die meisten Menschen keine Ahnung haben, was die Wahrheit ist", antwortete Jamie Spears auf die zahlreichen Anschuldigungen. Er hatte zuvor bereits Vorwürfe zurückgewiesen, nach denen er unter anderem das Schlafzimmer seiner Tochter verwanzt haben soll. Britney Spears hatte auch behauptet, dass sie Angst vor ihrem Vater habe und gezwungen worden sei, auf Tournee oder in eine Reha-Klinik zu gehen. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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