Vergangenes Jahr stand er noch als Moderator auf der Bühne der Oscar-Verleihung, nun hat Chris Rock in einer Laudatio auf seinen guten Freund Adam Sandler eine derbe Breitseite gegen die Oscar-Academy abgefeuert. Die Mitglieder der Academy seien ein Haufen "verdammter Arschlöcher".
Chris Rock und die Oscars – das wird in diesem Leben wohl keine Liebe mehr. Spätestens seit der berühmt-berüchtigten Ohrfeige durch Will Smith hängt der Haussegen offenbar schief. Zuerst lehnte
Der Grund für diesen verbalen Wutausbruch hängt jedoch nicht mit seiner Person zusammen. Vielmehr sei es die Art und Weise, wie die Academy seit jeher mit seinem guten Freund
Hat Sandler in der Academy keine Lobby?
Der jüngste Affront dürfte in den Augen des Komikers gewesen sein, dass Sandler auch in diesem Jahr nicht mit einer Nominierung für seine Rolle im Netflix-Drama "Hustle" bedacht worden war. Nicht wenige Branchenkenner hatten mit einer Berücksichtigung Sandlers als Kandidat für den Hauptdarsteller-Oscar gerechnet.
Am Ende waren allerdings Austin Butler, Colin Farrell, Paul Mescal, Bill Nighy und Brendan Fraser nominiert, letztgenannter schnappte sich die Trophäe für "The Whale".
Rock und Sandler kennen sich bereits seit gut 30 Jahren und starteten beide ihre Karrieren beim US-Kultformat "Saturday Night Live". Seither verbindet die beiden Männer eine innige Freundschaft, Rocks derbe Breitseite gegen die Oscar-Academy hatte er während einer Laudatio auf seinen Kumpel beim Mark Twain Prize for American Humor abgefeuert.
Am kommenden Sonntag (26. März) wird die Zeremonie zu Ehren von Adam Sandler, bei der unter anderem auch Jennifer Aniston, Pete Davidson und Drew Barrymore zu Wort kommen, vom US-Sender CNN ausgestrahlt. © 1&1 Mail & Media/spot on news
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