Mit drastischen Worten hat Schauspielerin Kristen Stewart beteuert, wohl nie eine Rolle in einem Marvel-Film übernehmen zu wollen. Eine Ausnahme gibt es aber.
Wie auch immer man das Gegenteil eines Bewerbungsschreibens bezeichnen mag - Schauspielerin
Sie begründete ihre Ablehnung gegenüber dem immens erfolgreichen Franchise mit den ihrer Meinung nach generischen, kaum voneinander zu unterscheidenden Handlungen der einzelnen Streifen. Für einen wahrlich innovativen Eintrag ins MCU sei "so viel Geld und so viel Vertrauen in eine einzelne Person notwendig - und das passiert nicht. Was am Ende passiert, ist diese algorithmische, seltsame Erfahrung, bei der man sich überhaupt nicht persönlich fühlen kann."
Eine Hintertür namens Greta Gerwig
Ein wenig ruderte Stewart in dem Gespräch dann aber doch zurück und liess sich eine Hintertür ins MCU offen. Ihre Karriere verknüpfte sie in diesem Fall mit einer ganz bestimmten Person auf dem Regie-Stuhl - "Barbie"-Regisseurin
Kristen Stewart feierte 2002 im Thriller "Panic Room" als junge Nachwuchsschauspielerin an der Seite von Jodie Foster (61) ihr Hollywood-Debüt. Grosse Berühmtheit erlangte sie schliesslich sechs Jahre später und gemeinsam mit Robert Pattinson (37) durch die Verfilmungen der "Twilight"-Romane.
Grosse Produktionen hatte sie zuletzt aber weitestgehend gegen kleinere Independent-Produktionen eingetauscht, etwa David Cronenbergs (81) Sci-Fi-Horror "Crimes of the Future" oder dem romanischen Thriller "Love Lies Bleeding". Der Streifen von Rose Glass (34) hatte auf der Berlinale 2024 seine internationale Premiere gefeiert und wird am 13. Juni in die Kinos kommen. (stk/spot) © spot on news
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