Verona Pooth ist bekannt dafür, kein Blatt vor den Mund zu nehmen. In einem Interview sprach sie jetzt über ihre Kurz-Ehe mit Dieter Bohlen, ihre grosse Liebe Franjo und ihr "Dummchen"-Image.

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Kurz-Ehe mit Dieter Bohlen, Werbe-Ikone ("Da werden sie geholfen", Spinat mit dem "Blubb"), "Peep"-Moderatorin – ab Mitte der 1990er Jahre war an Verona Pooth (damals noch Feldbusch) kein Vorbeikommen mehr. Im Interview mit der "Bild"-Zeitung blickte die 55-Jährige jetzt zurück auf ihre Anfänge, ihr Image und ihre grosse Liebe.

Damals erweckte sie dank ihrer Werbesprüche, in denen sie mit grammatikalischen Fehlern spielte, häufig den Eindruck, es nicht besser zu wissen, bekam das Image als "Dummchen".

Verona Pooth: Frauen werden gegenüber Männern immer noch unterschätzt

Dazu sagte die gebürtige Bolivianerin heute: "Ich habe die Zeit der Unterschätzung geliebt. Heute bekomme ich das nur noch selten zu spüren. Auch wenn Frauen gegenüber Männern leider immer noch unterschätzt werden. Egal, wie erfolgreich sie sind."

Den medialen Höhepunkt habe sie mit ihrer Kurz-Ehe mit Dieter Bohlen erreicht. Im Mai 1996 heiratete sie den Pop-Titan, die Ehe hielt allerdings nur vier Wochen. "Diese kurze Ehe katapultierte mich in die Medien, bis an die Spitze. Aber nicht zu vergessen, ihn auch", erklärte Pooth. Die Scheidung sei der "Urknall des Nichts" gewesen, "über Nacht gab es kein anderes öffentliches Thema mehr".

Franjo Pooth ist "die Liebe meines Lebens"

Diese Zeiten liegen aber längst hinter ihr, denn mit Franjo Pooth geht sie nun schon seit über 20 Jahren gemeinsam durchs Leben und das soll auch so bleiben, wie sie im Gespräch betonte.

"Franjo ist die Liebe meines Lebens", sagte sie. "Wir schworen uns 2004 unsere Liebe, in guten und in schlechten Zeiten. Ich nahm seinen Namen an. Wir haben keinen Ehevertrag, zwei wundervolle Söhne und glauben daran, dass nur der Tod uns scheidet."

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Verwendete Quelle:

  • bild.de: Verona Pooth über ihre ungewöhnliche Karriere: Die meisten dachten, ich bin ein Dummchen
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