• Tausende Fans trauern auf Twitter fälschlicherweise um den Tod der Sängerin Madonna.
  • Dabei handelt es sich um eine Verwechslung mit dem kürzlich verstorbenen Fussballer Diego Maradona.
  • Diego Maradona starb am 25. November an den Folgen eines Herzinfarkts.

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Die Welt trauert um Fussballlegende Diego Maradona - und fälschlicherweise auch um Popikone Madonna. Obwohl sich diese jüngst noch mit Heimvideos und Musik bei ihren Instagram-Followern meldete, nehmen offenbar etliche Fans bei Twitter von der Sängerin Abschied. Sie scheinen sich verlesen zu haben und verwechseln Maradona mit Madonna.

Wie die britische "Daily Mail" schreibt, sei Madonna am Donnerstagmorgen (26. November), einen Tag nach dem Tod des argentinischen Fussballspielers Maradona, vor allem bei Australiern vermehrt Thema gewesen. In dem Kurznachrichtendienst hätte es demnach rund 114.000 Tweets gegeben, die sich auf das vermeintliche Ableben der Sängerin beziehen. Unter anderem ist zu lesen, Madonna sei "eine Pionierin der Popmusik" gewesen, mit ihr sei eine "wahre Legende" gegangen und sie werde nun vereint mit Prince und Michael Jackson Konzerte spielen.

Diego Maradona starb an Folgen eines Herzinfarkts

Diego Maradona starb am 25. November 2020 im Alter von 60 Jahren an den Folgen eines Herzinfarktes. Wenige Wochen zuvor musste er sich in einer Notoperation ein Blutgerinnsel im Gehirn entfernen lassen. Die Gesundheit des Fussballidols war seit vielen Jahren angeschlagen. Maradona kämpfte seit den 90er Jahren mit Herzproblemen und starkem Übergewicht. Ausserdem war er lange Zeit alkohol- und drogenabhängig.

Sein Heimatland Argentinien hat eine dreitägige Staatstrauer ausgerufen. Bereits einen Tag nach seinem Tod wurde er am Donnerstag in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires auf einem Privatfriedhof am Ortsrand bestattet.

Zehntausende Fans säumten die Strassen, um ihrem Idol beim zuvor erfolgten Trauerzug von der Innenstadt zum Grab die letzte Ehre zu erweisen. Nicht alle Fans konnten persönlich Abschied vor dem aufgebahrten Leichnam nehmen, was Tumulte und Ausschreitungen nach sich zog.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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