• Volker Bruch sorgte mit "#allesdichtmachen" für viel Ärger.
  • Mit der umstrittenen Aktion schoss er gegen die Corona-Politik der Bundesregierung.
  • Ein Magazin kürte den Schauspieler nun zum peinlichsten Berliner 2021.

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Ende April sorgten "Babylon Berlin"-Star Volker Bruch und Kollegen aus dem Showgeschäft wie Jan Josef Liefers und Wotan Wilke Möhring für einen handfesten Skandal. Mit satirischen Videobeiträgen, die mit dem Hashtag "#allesdichtmachen" versehen wurden, schossen rund 50 Schauspieler gegen die Corona-Politik der Bundesregierung.

Die Empörung an der Aktion war gross. Das Magazin "tipBerlin" kürte den Schauspieler deshalb zum peinlichsten Berliner 2021.

Magazin nennt Volker Bruch "Posterboy der Verschwörungsideologie"

"Beim Tanz auf dem Vulkan muss dem 'Babylon-Berlin'-Beau zu viel Hitze ins Hirn geraten sein. Anders ist es kaum zu erklären, dass Volker Bruch 2021 vom Seriendarling und Spendensammler für Geflüchtete zum Posterboy der Verschwörungsideologie wurde", schreibt das Portal.

Beteiligte Kollegen und Kolleginnen wie beispielsweise Meret Becker hätten sich nach der Aktion rasch entschuldigt. Bruch hingegen habe an seinen Aussagen festgehalten.

Und damit nicht genug. Im Herbst initiierte der 41-Jährige zusätzlich die Folge-Aktion "#allesaufdentisch". In Video-Calls sprechen Künstlerinnen und Künstler mit Expertinnen und Experten über die Corona-Massnahmen.

Bruch führte ein Gespräch mit dem Titel "Faktenchecker" gemeinsam mit dem umstrittenen Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Michael Meyen. Die Videos der Kampagne wurden von YouTube gesperrt und sind nur noch auf der Website der Bewegung abrufbar.

Franziska Giffey belegt Platz 32 der peinlichsten Berliner

Volker Bruch nimmt die Spitze der peinlichsten Berliner ein. Die Liste knöpft sich jedoch noch weitere "Personen" vor. Auf Platz sechs befindet sich das Berliner Wahlchaos zur Bundestagswahl im September.

Platz 32 belegt die neue regierende Bürgermeisterin von Berlin, Franziska Giffey. Die SPD-Politikerin trat im Mai im Zuge einer Plagiatsaffäre als Bundesfamilienministerin zurück.   © 1&1 Mail & Media/spot on news

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