Sarah Connor hat sich für den inhaftierten Walschützer Paul Watson eingesetzt. Nach seiner Freilassung zeigt sich die Sängerin nun gerührt über die frohe Botschaft.

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Sarah Connor (44) hatte sich in den vergangenen Monaten für die Freilassung des prominenten kanadisch-amerikanischen Umweltaktivisten und Walschützers Paul Watson (74) eingesetzt. Jetzt wurde der Walfanggegner nach Monaten in Gewahrsam auf Grönland auf freien Fuss gesetzt und wird nicht an Japan ausgeliefert, wie an diesem Dienstag (17. Dezember) bekannt wurde.

Watson sass seit Juli 2024 in Grönland in Untersuchungshaft, der Grund dafür lag in einem von Japan ausgestellten Haftbefehl aufgrund früherer Protestaktionen gegen japanische Walfänger. Zusammen mit ihren Fans hatte Sarah Connor vor der Dänischen Botschaft in Berlin - Grönland gehört offiziell zum Königreich Dänemark - mit der zentralen Forderung "Free Paul Watson now" protestiert.

"Das allerschönste Weihnachtsgeschenk"

Kein Wunder also, dass Sarah Connor überglücklich über die aktuelle Entwicklung und die Freilassung ist. Aus einem Einrichtungshaus meldete sie sich an der Seite ihrer Tochter via Instagram-Story bei ihren Fans. Sie habe gerade die "frohe Botschaft" erhalten, dass Paul Watson frei sei, erklärte sie sichtlich gerührt. "Ich habe hier gerade einen schönen kleinen Heulkrampf hingelegt. Danke, dass ihr uns unterstützt habt auf den Demos." Gerechtigkeit habe am Ende doch gesiegt. "Das ist das allerschönste Weihnachtsgeschenk überhaupt", sagte die Musikerin, die sich seit Jahren selbst leidenschaftlich für Orca-Wale einsetzt und dafür auch eine Stiftung gegründet hat.

Die Paul Watson Foundation verkündete die frohe Nachricht ebenfalls bei Instagram und teilte ein Video von dem Walschützer und Gründer der Sea Shepherd Conservation Society nach seiner Freilassung und vor seiner Rückkehr zu seiner Familie nach Frankreich. Zu dem Clip hiess es: "149 Nächte in Nuuk festgehalten, rechtzeitig zu Weihnachten frei - danke euch allen!" (jom/spot)  © spot on news

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