Bei der "Olé Schlagerparty" auf Schalke hat der Veranstalter am Samstagabend Willi Herren frühzeitig von der Bühne genommen. Der Sänger soll trotz eines Verbots über Michael Wendler gelästert haben. Jetzt hat sich Herren zu Wort gemeldet und mit einem Video seine Sicht der Dinge klargestellt.

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Willi Herren musste seinen Auftritt bei der "Olé Party" auf Schalke frühzeitig beenden. Der Veranstalter nahm den Schlagersänger nach zwei Liedern von der Bühne. Herren soll bei seiner Darbietung von "So gehen die Deutschen" über Michael Wendler und seine Freundin Laura gelästert haben.

Er sang: "So geht der Wendler, der Wendler, der geht so – so geht die Laura, die Laura, die geht so." Dies habe der Veranstalter im Vorfeld verboten, wie die "Bild"-Zeitung berichtet. Willi Herren hat nun mit einem Facebook-Post auf seinen Bühnenverweis von Samstag reagiert.

Herren: "Was ist daran verwerflich?"

"Bin ich froh, dass mein Sohn das alles selbst gefilmt hat", schreibt Herren zu einem Video seines Auftritts und betont: "Was bitte war daran verwerflich?" Was auf Schalke passiert sei, habe er noch nicht erlebt und das wolle bei seinem Leben was heissen.

Nachdem er auf der Bühne vor 60.000 feiernden Fans den Song "So gehen die Deutschen" gesungen habe, sei er vom Veranstalter von der Bühne genommen worden. "Ich hätte andere Künstler oder deren Lebensgefährten beleidigt. Schaut das Video und urteilt selbst", fordert Herren die Social-Media-Gemeinde auf, sich ein Bild von dem Auftritt zu machen.

Der Konzertabbruch und die Berichte darüber seien PR für die Veranstaltung und gehe auf seine Kosten. "Und die der Fans, die gerne meinen kompletten Auftritt gesehen hätten!" (jom)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

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