Vor neun Tagen ist Kult-Auswanderer Jens Büchner überraschend im Alter von nur 49 Jahren verstorben. Nachdem am Wochenende eine Trauerfeier für "Malle-Jens" stattgefunden hat, äusserte sich nun erstmals Daniela selbst per Videobotschaft zu dem tragischen Verlust ihres Mannes.

Mehr Promi-News finden Sie hier

Eine gute Woche nach dem tragischen Lungenkrebs-Tod von Jens Büchner äussert sich erstmals seine Ehefrau öffentlich. In einer Sonderausgabe von "Prominent" erinnern sich ausserdem Peggy Jerofke und Steff Jerkel an die gemeinsame Zeit und sprechen über die schweren letzten Stunden am Krankenbett.

Vor laufender Kamera fällt es Daniela Büchner noch zu schwer, über den tragischen Verlust zu sprechen, deshalb dreht sie ein eigenes kleines Video und gibt RTL ein Audio-Interview. "Ich habe ein Kissen, das war bis zu seinem Tod auf seinem Bett. Da rieche ich immer dran und dann mache ich die Augen auf und merke, er ist nicht da", erzählt die 40-Jährige unter Tränen.

Papa ist jetzt die Sonne

Im Alltag muss sich die fünffache Mutter jetzt allein um die Kinder kümmern. Doch von einem normalen Leben ist die Familie noch weit entfernt. "Ich schlafe nicht, ich esse nicht, ich funktioniere nur", sagt Daniela. Sie versuche, den erst zweijährigen Zwillingen einen möglichst normalen Alltag zu geben, doch die Kinder spüren, dass ihr Vater fehlt. "Ich habe ihnen erzählt, Papa ist jetzt die Sonne. Sie schauen morgen immer in die Sonne und sagen 'Guten Morgen Papa'."

"Unsere Welt ist zerstört und steht still"

Die grosse Anteilnahme an dem plötzlichen Tod von "Malle-Jens" überwältigt auch Daniela. Sie dankt jedem einzelnen für die vielen Nachrichten und dennoch fällt ihr der Verlust ungemein schwer. "Unsere Welt ist zerstört und steht still. Jens ist weg. Es ist nicht nur mein Ehemann gestorben, sondern auch mein bester Freund und mein Seelenverwandter", erzählt sie.

In der Sondersendung kommen auch Freunde und Wegbegleiter zu Wort. Peggy Jerofke und Steff Jerkel erinnern sich an die gemeinsame Zeit und an die schweren letzten Stunden im Krankenhaus. "Dass Jens in so einem schlechten Zustand ist, das hätte ich mir niemals vorstellen können. Ich war wirklich erschrocken. Das tat weh. Wie er da so lag, das war ganz schlimm", berichtet Peggy vom letzten Besuch, zwei Tage vor Jens Tod. Steff Jerkel fügt hinzu: "Das war nicht mal mehr dieselbe Stimme. Er hat für jedes Wort gekämpft. Die Stimme, die rauskam, das war nicht mehr Jens."

"Irgendwann sehen wir uns wieder"

Daniela war bis zum Schluss bei ihrem Mann. Am Ende ihrer Videobotschaft sagt sie nur noch unter Tränen: "Irgendwann sehen wir uns wieder. Ich weiss nicht, was ich sagen soll, ausser Dankeschön und bis bald." (nas)  © 1&1 Mail & Media/spot on news

JTI zertifiziert JTI zertifiziert

"So arbeitet die Redaktion" informiert Sie, wann und worüber wir berichten, wie wir mit Fehlern umgehen und woher unsere Inhalte stammen. Bei der Berichterstattung halten wir uns an die Richtlinien der Journalism Trust Initiative.