• 35 Jahre ist es her, dass Jennifer Grey und Patrick Swayze gemeinsam für den Klassiker "Dirty Dancing" vor der Kamera standen.
  • Abseits der Kameras sollen die beiden nicht die beste Beziehung gehabt haben.
  • In einem Interview hat Grey nun offenbart, was sie ihrem 2009 verstorbenen Co-Star heute gerne sagen würde.

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Als Baby und Johnny in "Dirty Dancing" erzählten Jennifer Grey und Patrick Swayze 1987 eine der schönsten Romanzen der Kino-Geschichte. Auf der Leinwand verzauberten sie mit ihrer Chemie und den leidenschaftlichen Tanzbewegungen tausende Zuschauer. Hinter den Kulissen soll das allerdings ganz anders ausgesehen haben.

Der 2009 verstorbene Swayze fand Grey zu jung und naiv, sie war von seinem ausgeprägten Ehrgeiz genervt. Im Interview mit dem "People"-Magazin offenbart die Schauspielerin, die derzeit ihre Memoiren "Out of the Corner" (in Anspielung auf die Zeile "Nobody puts Baby in a corner") bewirbt, wie sie heute auf die Beziehung mit ihrem Co-Star zurückblickt und was sie ihm noch gerne mitgeteilt hätte.

"Ich habe erst kürzlich an Patrick gedacht. Wenn ich heute irgendetwas zu ihm sagen könnte, würde ich sagen: 'Es tut mir so leid, dass ich dich nicht einfach wertschätzen und geniessen konnte, wer du bist, anstatt mir zu wünschen, dass du mehr so wärst, wie ich dich haben wollte'." Die beiden seien "kein natürliches Match" gewesen, erklärt Grey weiter. "Die Tatsache, dass wir ein natürliches Match sein mussten, führte zu Spannungen."

So steht es um die "Dirty Dancing"-Fortsetzung

Lionsgate-Geschäftsführer Jon Feltheimer kündigte 2020 an, dass es eine Fortsetzung von "Dirty Dancing" geben würde - inklusive Jennifer Grey. Dem "People"-Magazin erklärte die Schauspielerin dazu: "Ich arbeite an dem Drehbuch. Schon seit ein paar Jahren."

Sie wolle eine Erfahrung für die Fans des Klassikers sowie ein neues Publikum schaffen, die keine "Kopie des Originals" ist, aber inhaltlich einem ähnlichen Muster folgt. Sie beschreibt "Dirty Dancing" als ein "Märchen", das "Tanz als Metapher, seine Energie zu verkörpern und aus seinem Kopf und seinem eingeschränkten Glaubenssystem herauszukommen", verwendet hat.

So denkt Jennifer Grey heute über ihre Schönheits-OPs

In ihren Memoiren, die am 3. Mai erscheinen, spricht Jennifer Grey auch über die Schönheits-Operationen, denen sie sich in den vergangenen Jahrzehnten unterzogen hat, unter anderem eine viel diskutierte verpfuschte Nasen-OP. Ihre markante Nase, mit der sie als Baby für "Dirty Dancing" gecastet worden war und die zu ihrem Markenzeichen wurde, liess sie verkleinern.

Die grossen Rollen blieben anschliessend aus, und als nicht mal Kollege Michael Douglas sie erkannte, dämmerte es ihr: "Es war, als wäre ich von einem Tag auf den anderen komplett unsichtbar geworden. In den Augen der Öffentlichkeit war ich nicht mehr ich."  © 1&1 Mail & Media/spot on news

Jennifer Grey: So stark hat sich "Baby" von "Dirty Dancing" verändert

"Dirty Dancing"-Star Jennifer Grey feierte in den Achtzigern grosse Erfolge. Doch dann liess sie sich ihre Nase operieren und konnte nicht mehr an ihre grossen Erfolge anknüpfen. Das ist ihre Verwandlung durch die Jahre. © ProSiebenSat.1
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